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Dickung fürs Wild

Besenginster: Forstliches Unkraut als Einstand und Äsung

Es war gleich nach der Wende, als mich ein Anruf von einem Forstbetrieb an der Müritz erreichte. In den 1990er Jahren waren gute „Sauhunde“ noch Mangelware und Drückjagden vielerorts noch unbekannt. Scheinbar hatten sich die Leistungen unserer kleinen Hundeführertruppe bis weit nach Mecklenburg herumgesprochen. Wenige Tage später und etliche hundert Kilometer weiter erwarteten wir den herbeigesehnten Drückjagdeinsatz, zumal es damals noch gigantische Schalenwildbestände in den neuen Bundesländern gab. Wir teilten unsere Mannschaft auf verschiedene Revierteile auf, jeder unterstützte einen ortskundigen Förster. Ich selbst folgte dem Oberförster an eine etliche Hektar große Fläche, die mit zwei bis drei Meter hohem Besenginster bestellt war. Was dort oben auf den sandigen Böden wohl keine Seltenheit ist, war für mich die erste Erfahrung mit Besenginster als Einstand.

Saatgut

Keimfähig machen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Saatgut des Besenginsters zu stratifizieren und keimfähig zu machen. Neben dem Anritzen der Schale und dem Säurebad dürfte das kurzzeitige Aufweichen in kochendem Wasser für jeden die praktikabelste Lösung sein. Dazu füllen wir die Ginstersamen in einen Stoffbeutel und tauchen ihn für fünf Sekunden im Wasserbad unter.

Die zähen und widerstandsfähigen Stängel werden gerne vom Bock verfegt, aber auch bei hoher Schneelage von den Hasenartigen geschält.

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