Die Leserfrage
Wie bauen sich Rehe ihre „Betten“?
Schon Ferdinand von Raesfeld beschrieb vor über 100 Jahren, dass Rehe sich mit den Vorderläufen ein Lager scharren, bevor sie sich niedertun. Danach lässt sich ein Reh auf die Vorderfußwurzel nieder, setzt sich auf die rechte oder linke Keule und beugt den unteren Teil der Vorderläufe unter die Brust. Es kommen meist nur der Vorder- und Hinterlauf einer Seite unter dem Reh zu liegen, die beiden anderen liegen seitlich. Neben dem Säubern des Bodens von Ästen, Schnee usw. hat das Scharren mit den Vorderläufen möglicherweise zusätzlich eine Markierfunktion über die Zwischenklauensäckchen. Bei tiefen Temperaturen suchen Rehe oft Schutz unter Nadelbäumen, wo das günstige Mikroklima hilft Energie zu sparen. Ruheplätze haben oft eine leicht erhöhte Position mit guter Aussicht und günstigen Windverhältnissen, was die Feindvermeidung erleichtert. Sie befinden sich häufig in der Nähe von günstigen Äsungsmöglichkeiten und Wasserquellen. Feinde sollen frühzeitig erkannt werden und damit ein frühzeitiges Flüchten (oder Drücken) sichern. Geländerelief, Vegetation und Mikroklima bestimmen also hauptsächlich die Ruheplätze. Im Winter ruhen Rehe bevorzugt im Wald, im Frühjahr am Einstandsrand und später auf Wiesen sowie Feldern.
In dieser „bequemen“ Stellung erfolgen das Wiederkäuen, Dösen und Schlafen, wobei Tiefschlafphasen nur sehr kurz sind. Rehe schlafen überwiegend tagsüber (in der Nacht ist der „Druck“ durch Raubtiere höher) und sie schlafen in kurzen Schlafzyklen (ca. 30 Sekunden mit bis dreiminütigem Dösen), danach sichern sie und strecken sich und dösen/schlafen wieder weiter. Alle Schlafzyklen zusammen ergeben eine tägliche Schlafzeit von rund 12 Stunden, etwas variierend über den Jahreslauf und auch abhängig von Witterungsverhältnissen.
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