Der Gespensterbock
Bockjagd an der Grenze
Irgendwo zwischen Aschaffenburg und Bamberg liegt inmitten grüner Hänge und stiller, dunkler Bergwälder ein freundliches Städtchen. Gerade unter seinem klobigen Stadtturm steht – eingerahmt von schmucken Fachwerkhäusern das Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“, das Stammlokal der ortsansässigen Jäger. Dort finden sich die Grünen zweimal im Monat an einem Freitagabend mehr oder weniger vollzählig ein. Aber auch an jedem anderen Abend kann man dort einzelne Jäger treffen, vor allem eine knappe Stunde nach Schwinden des Büchsenlichts. So ist es nichts Besonderes, dass an einem frühen Maiabend der Apotheker auf die Stammtischecke zustrebt, wo schon der Doktor und sein goldroter Setter Stellung bezogen haben. Was allerdings auffällt, sind der grüne Hut, der Jagdmantel und die schweren Schuhe des Apothekers, der mit seiner Kriegsbemalung zu dieser frühen Abendstunde wohl in den regennassen Maiwald, nicht aber in die Gaststube des Löwenwirts passt.
Keinen Streit trotz Grenzbock
Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit, sind gute Freunde und überdies noch Reviernachbarn. Der Doktor, ein humorvoller, überall beliebter Landarzt, befindet sich in dauerndem Widerstreit zwischen Pflichtgefühl und Jagdpassion. Die allerübelsten Klatschmäuler des Städtchens behaupten, dass er zwischen seinen Pirschgängen auch mal einen Kranken, dann aber fast ausschließlich mit Ballistol, behandelt. Der Apotheker, den alle nur Benno nennen, hat in erster Linie Geld, meistens viel Zeit und überdies Angst vor Mäusen. Dieser Apotheker also lässt sich nun sichtlich erregt dem Doktor gegenüber schwer auf die Bank fallen. Der Doktor weiß, dass sich Benno über die belanglosesten Dinge gewaltig und lautstark aufregen kann und nimmt daher den nun einsetzenden Monolog gelassen hin.
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