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Rotwildgenetik

Wildbiologen bitten um Hilfe

In Bayern laufen derzeit Untersuchungen zur Rotwildgenetik.

Seit September vergangenen Jahres wird die genetische Populationsstruktur der Rotwildvorkommen in Bayern untersucht. Die Untersuchungen – gefördert vom bayerischen Landwirtschaftsministerium – werden von der Arbeitsgruppe Wildbiologie und Wildtiermanagement der Technischen Universität München (TUM) in Kooperation mit der Stabsstelle Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) sowie dem Labor ApoGene Biotechnologie durchgeführt. Ziel der Studie ist es, eine faktenbasierte und objektive Datengrundlage zur genetischen Diversität des Rotwilds in Bayern zu schaffen. Dafür benötigen die Forscher 3.000 Proben vom Rotwild. Allein in der ersten Jagdsaison kamen 1.328 Proben zusammen. Um die verbleibenden ca. 1.600 Proben bis Februar 2025 zu gewinnen, bittet das Untersuchungsteam nun um Hilfe.

Erste Ergebnisse der Untersuchungen zeigen die Unterkieferlänge des Rotwilds – verkürzte Unterkiefer können auf eine Inzuchtproblematik hindeuten.

Hintergrund ist die aktuelle Diskussion über die These einer potenziellen genetischen Verarmung des Rotwilds. Diese könnte auf Grund der gesetzlich festgelegten Rotwildgebiete und einem damit verbundenen möglichen fehlenden genetischen Austausch hervorgerufen werden. Straßen und Siedlungen bewirken eine starke Zerschneidung der Landschaft, die den notwendigen genetischen Austausch zwischen Wildpopulationen verhindern könnte. Angestoßen wurde die Diskussion durch ähnliche Studien in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. In diesen wurde zum Teil eine genetische Verarmung des dortigen Rotwilds festgestellt. Die 3.000 Proben sollen daher aus den zehn Rotwildgebieten sowie aus rotwildfreien und angrenzenden Gebieten gewonnen werden.

 

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