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Kolumne

Macht des Moments

Es gibt für alles ein erstes Mal.“ Dieser Spruch trifft auf viele Aspekte des Lebens zu, aber kaum ein Bereich spiegelt diese Weisheit so treffend wider wie die Jagd. Jeder Ansitz, jede Drückjagd, jedes Jagderlebnis und jeder Moment im Revier ist einzigartig und formt Erinnerungen, die sich in ihrer Einzigartigkeit nicht wiederholen lassen. Außenstehende mögen diese Faszination kaum nachvollziehen können, doch Sie wissen genau, wovon ich spreche. Und dennoch erinnere ich mich an ein Gespräch mit einem Jäger, der mir erklärte, dass sich die jährlich wiederholenden Drückjagden alle gleich anfühlen. Das verwunderte mich nicht nur, sondern veranlasste mich, eine flammende Rede pro Jagd zu halten. Ganz zum Erstaunen des Bekannten.

Ich komme nicht umhin mich zu fragen: Differieren unsere zu erlebenden Erwartungen an die Jagd so sehr? Nun könnte ich bewusst darauf eingehen, welche Erfahrungen man mit entsprechender Passion sammelt. Und dennoch möchte ich meinem Gegenüber keinen Mangel an Begeisterung unterstellen. Wir alle kennen das: Jeder von uns hat sich schon einmal den Hintern platt gesessen, stundenlang auf dem Ansitz verbracht und das zwölftausendste Blatt vom Baum gezählt. Und doch war kein Ansitz wie der andere. Jede Drückjagd, selbst mit denselben Personen im selben Revier, ist jedes Mal anders. Ich spreche in diesem Fall (zugegeben, ein wenig romantisiert) von „Premieren“. Das Spannende an der Jagd ist das Unberechenbare, die Freude, Dinge zu erleben und zu sehen, die die Natur nur in diesem Moment für uns bereithält. Diese Einzigartigkeit, dieses Gefühl, dass man nie weiß, was einen erwartet, macht die Jagd zu einem unerschöpflichen Quell an Abenteuern und Geschichten.

Ob man nun allein oder in der Gemeinschaft jagt, jedes Erlebnis ist einzigartig. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Jagd weit mehr ist als nur das Erlegen von Wild. Natürlich, der Erfolg einer Jagd misst sich oft an der Beute, die man nach Hause bringt. Doch jeder weiß, dass die wahre Essenz der Jagd viel tiefer geht. Es sind die stillen Momente im Morgengrauen, das Beobachten der Natur, das Lauschen auf die Geräusche des Waldes. Es ist eine ganzheitliche Reise, bei der jeder Schritt und jeder Moment zählt. So kehrt man niemals mit leerem Herzen heim.

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