Meinung
Schwammerlsucher!!
Unlängst begegnete mir einer, der sehr gut gelaunt schien, sonst hätte er mich nicht mit „Na, da kommt ja der Förster vom Silberwald“, begrüßt. Ich, der Förster vom Silberwald? Da langts mir schon. Frechheit! Wahrscheinlich kommt er von seiner hier gut versteckten Cannabisplantage, dachte ich mir, und noch bevor ich ihn fragen konnte, was für eine euphorisierende Pille er sich eingeworfen hätte, sprudelte es aus ihm heraus. Er habe eben in dieser hier völlig unberührten Natur einen wunderbaren Fund gemacht.
Aha, dachte ich mir. Vielleicht hat er meinen verlorenen Jagdnicker gefunden, oder vielleicht wie der Hobbyastronom im letzten Jahr, die haselnussgroßen Reste eines abgestürzten Meteoriten oder ein von Mäusen angenagtes Abwurfstängelchen? Was die Leute in meinem Revier nicht alles finden und bei mir abgeben wollen! Kinderhandschuhe, Teddybären, Hundeleinen, Geldbeutel und Autoschlüssel. Alles schon vorgekommen. Er, der Frühaufsteher, freute sich über den Fund einer „Morchela esculenta“. Wie bitte? Das klang lateinisch. Hat da etwa ein frommer Pilger auf dem mein Revier passierenden Pilgerweg Rast gemacht und ein frommes Büchlein liegen lassen? Eigentlich war ich auf den Weg zum Hochsitz, aber so musste ich mir jetzt von meinem Gegenüber, der sich als Hobbymykologe, also ein selbsternannter Pilzsachverständiger ausgab, einen Kurzvortrag über Morchela esculenta anhören, die weit seltener zu finden sei als der Boletus edulis oder der Cantharellus cibarius. Meine Ratlosigkeit bemerkend dozierte er über Pilze im Allgemeinen, über die kostbare Morchel im Besonderen und über den Steinpilz und die Eierschwammerl. Ich fragte ihn, wo er denn diesen Fund gemacht habe. Die Augen zukneifend bat er mich um Verständnis, dass er den Fundort aus wissenschaftlichen Gründen für sich behalten möchte. Etwas angepisst gab ich ihm zur Antwort, dass Waldbesucher ihre Funde gewöhnlich bei mir abgeben und dass ich ihm, falls er sich in meinem Revier einmal verlaufen sollte, den richtigen Weg mit Sicherheit nicht zeigen würde und er sich für Tage nur von Wasser und übelst riechenden Stinkmorcheln ernähren müsste.
Einige Wochen später fand ich in der Zeitung eine Anzeige, eine Einladung von ihm an alle Naturfreunde zu einer „Mykologischen Exkursion“. Treffpunkt 6 Uhr, in meinem Revier! Da solls‘d ned grantig wern!
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