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Falscher Hase

Mal wieder die Berliner

Unter dem Motto „mehr Schein als Sein“ soll das berühmte Gericht aus Hackfleisch in den deutschen Nachkriegsjahren in Berlin entstanden sein. Viele Menschen hatten wenig Geld und die Versorgungslage war bescheiden. Hasenbraten war ein beliebtes Sonntagsgericht. Aber am Sonntag sollte ein guter Braten auf dem Tisch stehen und so wurde in Berliner Haushalten statt Hase ein saftiger Hackbraten zubereitet. Hackfleisch war recht einfach zu bekommen und erschwinglich, auch für Menschen mit schmaler Geldbörse. Gut gewürzt und mit gekochten Eiern in der Mitte, die das Herz des Hasen darstellen sollten, reichlich Speckscheiben und einer dunklen aromatischen Soße war ein neues deutsches Lieblingsgericht geboren. Vollkommen neu ist der falsche Hase aber nicht. Schon Mitte des 19 Jh. ist der Name für Hackgerichte nachweisbar, damals aber noch ohne Eierfüllung und meist tatsächlich aus Hasenhack hergestellt. Der Name „falscher Hase“ soll in diesem Fall von den speziellen Brätern kommen, die für das Hackgericht benutzt wurden. Die sahen nämlich ein bisschen wie ein Hase in der Sasse aus.

Flexibel, aber leicht verderblich

Auch, wenn Wildhack nicht das edelste vom Wild ist und Hackbraten, Buletten und Co. von manchen Zeitgenossen etwas belächelt werden, sollten Einkauf, Umgang und die Zubereitung der leichtverderblichen Ware jedem Wildfreund geläufig sein. Durch die Zerkleinerung bei der Herstellung hat Wildhack eine große Oberfläche und ist somit leichter verderblich als Wildbret, das am Stück verkauft wird. Frisches Wildhack sollte am gleichen Tag verbraucht werden. Wenn die Temperaturen draußen hoch sind, ist es besser, das Wildbret in einer Kühltasche mit gefrorenen Kühlelementen zu transportieren. So kann die sensible Kühlkette erhalten werden. Bis zum Verbrauch sollte Hack dann im Kühlschrank an der kältesten Stelle (2-4 °C) unmittelbar über dem Gemüsefach aufbewahrt werden.

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