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Fallenjagd

Wenn der Waschbär einmal klingelt

Minutengenau wurde der Fang des Waschbären durch den Melder signalisiert.

Eine Falle muss regelmäßig kontrolliert werden. Egal ob Totschlag- oder Lebendfalle, da gibt es nichts zu diskutieren. Wer eine Falle fängisch in die Landschaft stellt, ist dem Tierschutz- und Jagdgesetz verpflichtet. Fallenmelder können die Kontrolle deutlich erleichtern, sind jedoch nicht in jedem Bundesland zulässig. Nur wenige Bundesländer wie BaWü, NRW oder Schleswig-Holstein erlauben die technischen Helfer vollumfänglich in ihren Jagdgesetzen. Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand: weniger Störung, weniger Zeitaufwand, weniger Kilometer. Alles Argumente der Nachhaltigkeit, denen sich auch stark grün gefärbte Ministerien eigentlich nicht verschließen sollten – zumindest, wenn einem konstruktiver Artenschutz wirklich am Herzen liegt. Mit dem Helferlein Fallenmelder können sich auch Jäger mit weniger Zeit der Fallenjagd widmen. Und jeder Fallenjäger hilft, denn gerade bei der Raubwildbejagung muss der Erfolg auf einer großen Fläche erarbeitet werden.

Der Fallenmeister aus Lüdenscheid

Ein etablierter Fallenmelder ist der 4G/5G Trapmaster der Firma EVP aus Lüdenscheid. Was vor 10 Jahren als noch eher einfaches Ur-Trapmastermodell begann, hat inzwischen einiges Neuerungen zu bieten und ist technisch sehr ausgefeilt. Bewährt haben sich zwei Varianten: Neo mit Abreißmagnet und Neigungssensor sowie der Standard mit Kabelsensor.

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