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Den Überblick behalten

(Wild-)Monitoring im eigenen Jagdrevier

Über jahrelange Revierkenntnis haben die meisten Jäger ein gutes Gefühl dafür, was in ihrem Revier vor sich geht. Doch was hilft ein Gefühl, wenn es darum geht, in den Diskurs mit Behörden oder Verbänden einzusteigen, die gegebenenfalls andere Interessen verfolgen? Entscheidend sind dann Fakten, denn oft machen nur Zahlen aus Gefühlen Tatsachen. Schließlich kann es auch vorkommen, dass uns unser Gefühl, das sich auch von Emotionen leiten lässt, über Jahre trügt. Daher ist es wichtig, dass wir jede Chance nutzen Belege zu sammeln. Ob wir diese am Ende nur für uns nutzen und gewinnbringend bei der Jagd einsetzen, oder sie bspw. Wildforschungsstellen oder Landesjagdverbänden zur Verfügung stellen, ist erstmal uns überlassen. Allerdings sollten wir im Hinterkopf behalten, dass uns unsere Verbände nur mit entsprechenden Daten und Fakten gegenüber der Politik vertreten und unsere Anliegen rechtfertigen können – insbesondere, wenn andere Interessenverbände mit ihren gesammelten Zahlenwerken gegen die Jagd schießen.

Mehr Daten als eine Strichliste

Ob jagdbare Wildart oder nicht, wir sollten uns einen Überblick über alle Arten im Revier verschaffen.

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