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Ansitzgedanken

Die guten Dinge

„Ich habe die wärmespendende, wohlige Haptik von Schafwolle über viele Winter spüren dürfen, wenn ich auf dem Hochsitz meine Hände in den Fausthandschuhen aus Schafwolle verbarg.“

Es gibt sie noch, die guten Dinge.“ So lautet der Werbeslogan eines Warenhauses, dessen Begründer einst die geniale Idee hatte, unserer Wegwerfgesellschaft Produkte anzubieten, die mit großer Sorgfalt auch heute noch von Menschen, wie es scheint, auch mit Liebe und mit viel Handarbeit hergestellt werden. Es scheint sich bei den Menschen im Meer der billigen, kurzlebigen Sonderangebote eine Sehnsucht nach dem Altbewährten, Handgemachten, Hochwertigen und Langlebigen breitzumachen, nach guten Dingen, für die man auch bereit ist, tiefer in die Tasche zu greifen. Nur so ist der Boom auf diese besonderen Warenhäuser in den Großstädten zu erklären. Wer schreibt heute noch einen Brief mit der Hand, noch dazu mit einem Füller, den man eigenhändig mit der Tinte seiner Wahl immer wieder auffüllen und dann das noch feuchte Geschriebene mit einer Löschblattwiege abtrocknen muss? Ich bin so einer. Neben der Zimmerlinde und dem Tintenfass gehörte die Löschblattwiege früher zur Grundausstattung einer jeden Amtsstube. Wo bekommt man so eine heute noch? Ich habe meine in solch einem Warenhaus der guten Dinge gefunden. Sie hat mein Handgeschriebenes schon oft vor dem Verwischen bewahrt. Ein gutes Ding aus Eschenholz, das auch meinen Enkeln gute Dienste tun wird, sofern sie später noch zu Tinte und Feder greifen wollen.

Den Rohstoff liefert das Schaf

Nachhaltigkeit ist heute das Gebot der Stunde. Es ist das Bestreben, schonend und verantwortungsbewusst mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Obgleich wir Jägerinnen und Jäger heute viel Technik im Rucksack ins Revier tragen und auf die modernsten, mit massenhaft Chemie wasserdicht gemachten Jagdklamotten nicht mehr verzichten wollen, so haben wir doch die Vorzüge von Loden und Filz nicht ganz vergessen. Ja, ja, es gibt sie noch, die guten Dinge. Das filzerne Sitzkissen, den Wetterfleck aus Loden, den Lodenrucksack, um nur einige zu nennen. Den Rohstoff liefert das Schaf mit seiner Wolle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein ungeschorenes Schaf jemals gefroren haben könnte. Warum sollten wir uns nicht die vor Kälte schützende Schafwolle zunutze machen? Schafe gibt es viele und wird es immer geben.

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