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Die Leserfrage:

Plötzliche Todesfälle beim Wild

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Eine geschwollene, stumpfrandige Leber und weiche „Brei-Nieren“ lassen eine „Clostridieninfektion“ vermuten.

In den vergangenen Jahren diagnostizierte ich einige Fälle von Clostridien-Infektionen bei Wild- und Haustieren, im Februar 2024 auch in Rot- und Damwildgehegen. Clostridien sind Bakterien, die Sporen bilden und damit Jahrzehnte im Boden überleben können. Neben den Erregern von Milz-, Rausch- und Pararauschbrand gibt es eine Reihe weiterer Clostridien-Arten, die den Magen-Darm-Trakt befallen und durch ihre Toxinproduktion zu plötzlichen Todesfällen führen können. Clostridium perfringens ist z. B. nicht nur als Erreger von Gasbrand nach Wundinfektionen, sondern auch von schwersten Darmentzündungen bekannt. Im Krankheitsverlauf dieser Infektion kommt es zu blutigem Durchfall, Nierenerkrankungen oder plötzlichen Todesfällen ohne äußere Symptome. Aus der Schafhaltung ist bekannt, dass Clostridien-Infektionen besonders im Frühjahr und Herbst bei leichtverdaulichem Grünfutter oder bei übermäßiger Kraftfuttergabe auftreten. Problematisch zu diesen Zeiten sind zusätzliche Kraftfuttergaben an Fütterungen oder die Aufnahme von Mais an Kirrungen. Entweder tritt schwerer Durchfall mit hochgradig stinkender Losung, der Blut beigemengt ist, auf, oder in besonders akuten Fällen kommt es zum Verenden der Tiere innerhalb weniger Stunden, schon bevor überhaupt Durchfall auftreten könnte.

Fallwild mit solch blutiger Darmentzündung rechtfertigen den Verdacht auf eine „Clostridieninfektion“

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