Meinung
Wegschmeiß-Irrsinn
Kaum ist Weihnachten vorbei, geht wieder das lästige Entsorgen los. Ich nehme das sehr genau. Schließlich muss man als Jäger doch bei der Mülltrennung mit gutem Beispiel vorangehen. Letzte Woch‘ war ich auf dem Wertstoffhof, scho in der Früh, wenn‘s aufmachen und noch wenig Betrieb ist. Es geht ja niemanden was an und es braucht a niemand sehen, wie viele leere Flaschen ich in den Glascontainer werf‘ ... Da kommt man schnell bei die Leut ins Gerede. Viel Leergut ist es eh nicht. Naja, es sind ja grad einmal a paar leere Glühweinflaschen, zirka zehn, zwölf Weinflaschen, sonst nix. Vielleicht noch zwei, drei leere Fürst Metternich, den die Frau so gern trinkt, und wenn‘s hochkommt zwei, maximal drei leere Halbliterflaschen Jägermeister. Aber sonst trinke ich ja auch an Weihnachten kaum was außer Bier. Die leeren Kästen haben den Vorteil, dass ich sie nicht entsorgen, sondern lediglich gegen volle im Getränkemarkt austauschen muss. Eine richtige abfallsparende Win-win-Situation.
Was mir aber einen dicken Hals macht und mich ärgert, sind Menschen, die zwischen Weihnachten und Neujahr, im Glauben der Natur etwas Gutes zu tun, bei Nacht und Nebel in meinem Revier den Kofferraumdeckel öffnen, um ihre Nordmanntannen, die sie in der Stadt gekauft oder gar von Amazon sich haben schicken lassen, wieder in den Kreislauf der Natur zurückzugeben. Im Brustton der Überzeugung behaupten die dann auch, dass das Verbrennen der paar Zweigerl den Klimawandel beschleunigen würde. Furchtbar dieses grüne Geschwätz. Sie sind halt einfach nur zu faul, um den Baum auf die Kompostieranlage zu bringen!
Neulich hat mir einer das Kraut vollends ausg‘schütt. Da seh‘ ich doch bei der Rundumfahrt im Revier in einer Naturverjüngung was silbern aufblitzen und rötlich schimmern. Man möchte es nicht glauben. Da hat doch tatsächlich einer seinen, noch mit Lametta geschmückten Adventskranz so groß wie ein Autoreifen samt Kerzenhalter und roten Kerzenstumpen einfach aus dem Auto g‘schmissen. Was davon übrigbleiben wird, sind nicht nur die Kerzenhalter, sondern auch der lange Bindedraht, und den hat der Teufel gesehen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn dann im nächsten Frühjahr ein Rehbock an den Relikten von dem Kranz sein Gehörn fegt und für den Rest des Jahres mit einem von rostigem Draht umwickelten Gehörn seine Fährte ziehen muss. Und da sollst ned grantig wer‘n!
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