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Die Leserfrage:

Gefahr durch das West-Nil-Virus

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Das West-Nil-Virus (WNV) trat früher vor allem in Afrika, Indien und Amerika auf, breitet sich jedoch zunehmend in Europa aus. Im Jahr 2024 gab es auch in Österreich mit rund 120 Fällen (34 Humanfälle) deutlich mehr Infektionen. In Deutschland wurden 2018 erstmals Infektionen bei Vögeln und Pferden registriert, seit 2019 auch beim Menschen. Im Vorjahr traten in Deutschland vermehrt Fälle auf, darunter auch 26 beim Menschen (RKI, 2025). Die Ausbreitung ist mitbedingt durch den Klimawandel, weil sich bei höheren Temperaturen Krankheitserreger in Stechmücken rascher vermehren und die Überträger auch leichter überwintern. Das Virus nehmen die Stechmücken von Vögeln auf. Menschen und Pferde können nach Mückenstichen erkranken, geben das Virus als Endwirte aber nicht an andere Mücken weiter. Darüber hinaus werden weitere Säugetiere, Reptilien und Amphibien infiziert, diese erkranken jedoch nur selten klinisch. 

Infizierte Habichte sterben meistens an zentralnervalen Symptomen.

Rund zwei bis acht Tage nach einer Infektion können beim Menschen erste grippeähnliche Symptome sowie Lymphknotenschwellung und Hautflecken auftreten. Es ist davon auszugehen, dass rund 80 % der Infizierten keine Symptome zeigen. Beim Menschen kommt es in Einzelfällen zu Gehirn-Rückenmark-Entzündungen, die tödlich verlaufen können. Da Pferde leichter infiziert werden als Menschen, fallen klinische Erkrankungen meist zuerst bei ihnen auf. Bei klinisch erkrankten Pferden liegt die Mortalität bei bis zu 40 %. Bei Schafen sind neurologische Störungen sowie Verhaltensstörungen bekannt, ebenso Abortus- oder einzelne Todesfälle. Bei Hunden und Katzen verläuft die Krankheit in der Regel symptomlos. Auch Vögel zeigen selten Krankheitszeichen, höhere Sterblichkeit kann bei Greif- und Rabenvögeln, Gänsen sowie jungen Hühnervögeln auftreten.

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