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Vom Nomaden zum Platzbock

Rehwild: Raumnutzung von Böcken

Das Leben von Rehen wird maßgeblich durch Feindvermeidung und Äsungsverteilung bestimmt. Bei Böcken kommt zusätzlich die intensive Konkurrenz untereinander als ein weiterer Faktor hinzu. Das zentrale Ziel eines jeden Bockes ist dabei die Besetzung eines eigenen Territoriums, da nur dieses ihm das Vorrecht auf Fortpflanzung sichert. Doch der Weg dorthin ist lang und beschwerlich, und Böcke, die jünger als dreijährig sind, haben in der Regel kaum eine Chance darauf. Vergleichbares gilt auch für sehr alte Böcke. Das Ergebnis ist ein komplexes Geflecht aus verschiedenen Strategien und Raumnutzungsmustern. Diese folgen jedoch bestimmten Regeln, die wir kennen sollten, um die Logik von Rehböcken auch innerhalb ihrer Reviere besser verstehen zu können.

Die Reviere reiner Feldböcke sind teilweise über 200 ha groß.

Mit dem Frühjahr kommt einiges an Bewegung in das Leben der Rehe. Viele verlagern nun ihre Streifgebiete – ein Teil zieht aus zentraleren Waldlagen in Richtung Waldrand. Dies sind häufig sehr attraktive Reviere, weil gute Äsung und Deckung nah beieinanderliegen. Aber auch weniger attraktive Teile werden besetzt und es ergibt sich eine weitgehend gleichmäßige Verteilung auf der Fläche. Auch wenn es keine allgemeingültigen Regeln gibt und die Streifgebietsgrößen von Bock zu Bock variieren, lassen sich bestimmte Muster erkennen. Waldböcke besitzen in der Regel sehr kleine Streifgebiete von unter 25 ha. Böcke aus gemischten Wald-Feld-Bereichen haben hingegen größere Reviere, die nicht selten doppelt so groß sind. Im Vergleich dazu sind die Reviere in rein landwirtschaftlich geprägten Gebieten nochmals deutlich größer. In einzelnen Untersuchungen wurden hier sogar Reviergrößen von 200 ha und mehr dokumentiert.

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