Herausforderungen bei der Nachsuche
Gefehlt oder getroffen?
Das Treiben ist gerade abgeblasen worden. Langsam finden sich Treiber, Hundeführer und Jäger zum Mittagessen am Streckenplatz ein. Nach und nach erscheinen auch die anstellenden Gruppenführer und nehmen den Kontakt zu den Schweißhundeführern auf. Zögerlich winkt einer ab und berichtet von einer vermeintlichen Kontrollsuche auf einen Frischling. Man habe ausgiebig und lange genug gesucht, aber keinen Schweiß gefunden. Der Schütze glaubt an einen verrissenen Fehlschuss. Den Einsatz könnten wir uns sparen, erst recht bei diesem Sauwetter. Innerlich nur den Kopf schüttelnd lassen wir uns dennoch die notwendigen Informationen geben, halten nochmals Rücksprache mit dem jetzt anwesenden Schützen. Nicht selten geht es dem Schweißhundeführer wie beim Spiel „Stille Post“, wenn wichtige Eckdaten für die Nachsuche nur unvollständig über Dritte weitergegeben oder eher schon Stück für Stück erfragt werden müssen. Wie heute öfter bei solchen Veranstaltungen scheinen die eigentlich Verantwortlichen nicht wirklich daran interessiert oder engagiert zu sein, dass sauber gearbeitet wird. Zum Glück gibt es passionierte Schweißhundeführer und von der Roten Arbeit überzeugte Jagdleiter, die morgens deutliche Worte für die Ansprache finden: „Nicht der Schütze entscheidet, ob er ein Stück Wild getroffen hat, sondern unsere erfahrenen Nachsuchenhunde! Daher sind alle ungewissen Anschüsse zu melden.“ Aufgrund des zunehmend schlechter werdenden Wetters, aber auch wegen des schnell schwindenden Lichts machen wir uns auf den Weg zum Anschuss.
Eine veränderte Einstellung zum Wild
Die Jagd auf Schalenwild hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr stark gewandelt. Der Druck, Strecke zu machen, ist überall spürbar. Die Wald-vor-Wild-Diskussion, Waldumbau, Waldwildschäden, Profitdenken, nicht tolerierbare Schwarzwildschäden in der Landwirtschaft, ASP-Vorsorge sind nur einige Schlagworte aus der aktuellen Jagdpolitik. Allen Wildwiederkäuern wird verstärkt mit hohen Abschusszahlen zugesetzt. So wundert sich heute auch fast niemand mehr, dass bei Drückjagden neben Sauen und Hochwild Rehwild freigegeben wird – natürlich immer mit dem Hinweis, nur stehendes und verhoffendes Rehwild zu beschießen. Die Praxis sieht jedoch ganz anders aus.
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