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Voller träume

Stellen Sie sich mal vor, der morgendliche Blick aus dem Fenster geht auf saftige Wiesen und Wälder. Auf das eigene Revier, in dem Biodiversität und Artenreichtum harmonieren, die Kommunikation mit Nachbarn und Landwirten reibungslos funktioniert und Besuchende freundlich grüßen. Klingt alles herrlich wunderbar und fast schon ein bisschen kitschig übertrieben nach der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“ aus den 1990ern, richtig? Dabei gibt es Reviere, bei denen trifft das alles durchaus zu. Dass jedoch gerade dies mit einem hohen Engagement und Arbeitseinsatz einhergeht, räumt man im ersten Moment aus den Gedanken.
Ich komme daher nicht umhin mich zu fragen: Ist der Traum vom eigenen Revier für jeden wirklich erstrebenswert? Ein eigenes Jagdrevier zu pachten, ist für viele passionierte Jägerinnen und Jäger eben dieser wahr gewordene Traum. Doch der Weg dorthin ist mit mehr Fragen gespickt, als viele auf den ersten Blick ahnen.
Die Suche nach dem richtigen Revier, dessen Lage, dem Wildartenvorkommen, der Verfügbarkeit (natürlich möglichst in Wohnortnähe) und vor allem (und jetzt kann es schmerzhaft werden) dem Preis und den zukünftig aufkommenden Kosten. Man bedenke zudem die wachsende Verantwortung und immer komplexeren rechtlichen Anforderungen. Die zusätzliche langfristige Bindung und die Regelung bezüglich des Wildschadens ist zudem eine weitere finanzielle Belastung, die sich eben nicht mal schnell auf null subtrahiert, selbst wenn man entgeltliche Begehungsscheine vergibt, Wildbret veräußert und somit noch ein paar Einnahmen generieren kann. Im eigenen Revier trifft man auf die ungeschriebene Verantwortung, die mit einem Pachtvertrag einhergeht. Wenn so viel Verantwortung damit auf einen zukommt, warum denn dann noch pachten? Es gibt eben auch die „Romantiker“ unter den Jägerinnen und Jägern, für die das eigene Revier weit mehr als ein Stück Land ist. Die, die wissen, dass ein eigenes Revier eben die Möglichkeit bietet, aktiv zur Hege und Pflege beizutragen und die eigene jagdliche Leidenschaft voll auszuleben. Es ist ebenso die Chance, ein Stück Natur zu gestalten, das Wild zu hegen und zu pflegen und dabei die ökologische Balance zu bewahren. All dies, was uns beim Jägerschlag einmal in das Gedächtnis gebrannt wurde.
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