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Wilderei in Afrika

Kampf ums Überleben

„Shoot to kill“: Einige Länder wie Tansania gehen äußerst rigide gegen Wilderer vor.

Seit Beginn des Jahres 2025 wurden allein im Krügerpark Südafrikas 35 Breitmaulnashörner gewildert. Eine gewaltige Zahl, wenn man bedenkt, wie jung das Jahr noch ist. Seit 2006 wurden laut des Vereins Save The Rhino 12.713 Nashörner in Südafrika gewildert – und zwar ausschließlich der Hörner wegen, denen die traditionelle asiatische Medizin potenzsteigernde Wirkung nachsagt. Ein lächerlicher Aberglaube, der jährlich viele Leben kostet: Den Tieren wird das Horn unmittelbar nach Einsetzen des Todes und häufig sogar noch bei Bewusstsein abgesägt.

Kommerzielle Elfenbeinwilderei gefährdet teils ganze Bestände

Elefanten wird nur das Elfenbein mit Äxten aus den Zahnhöhlen gehackt. Das Fleisch bleibt ungenutzt am Ort des Geschehens zurück. Werden Tiere nur für ihre Zähne oder Hörner gewildert, handelt es sich fast immer um bandenmäßig organisierte Verbrechen, bei denen nicht selten auch Menschen ums Leben kommen. So verlor Tansania in den Jahren zwischen 2009 und 2015 rund 80 % seiner Elefantenbestände im weltbekannten Selous Game Reserve – ein Gebiet, das größer ist als die Schweiz. Im gleichen Zeitraum kamen dort auch an die 1.000 Wildhüter ums Leben. In nur einem Jahr (2014) verlor der Selous 12.000 (!) Dickhäuter in einem eher kleinen Areal im Norden des Parks und Kenia büßte 2013 5 % seiner Bestände an Nashörnern ein. Fakten, die erschüttern. Schließlich benötigen Wildtierpopulationen je nach Art und Geburtenrate Jahre, um derartige Verluste auszugleichen.

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