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Meinung

KI auf der Jagd?

I n meiner Arbeit im klinischen Kontext sehe ich, wie Künstliche Intelligenz Prozesse revolutioniert, Arbeitsabläufe beschleunigt und Entscheidungen datenbasiert optimiert. Doch in Bezug auf die Jagd frage ich mich: Wie viel Hightech verträgt ein uraltes Handwerk wie die Jagd? Ist es ein Fortschritt, wenn Algorithmen den Jäger ersetzen, oder beginnt hier der moralische Dünnpfiff?

Längst durchdringt die moderne Technik das Waidwerk. Denken wir nur an Wildkameras mit Echtzeitübertragung, Drohnen zur Kitzrettung und ballistische Rechner zur präzisen Schussoptimierung. In manchen Revieren scannen Algorithmen Wildbestände und berechnen den idealen Abschusszeitpunkt. Meine Kritik, dass das Handwerk in den Hintergrund gerät, wenn man nur noch den Abzug betätigt, nachdem das Smartphone das perfekte Ziel präsentiert hat, mag vielleicht unbegründet sein. Und trotzdem bleibt sie bestehen.

Ein Wildbret aus der Retorte wird es nie geben. Zugleich geraten wir Jäger als empathische Gestalter der Natur durch Technik unter Druck. Unter den ganzen Neuerungen und einer Welt voller Digitallösungen dürfen wir nicht vergessen, dass Jagdethik nicht bedeutet, maximale Effizienz anzustreben, sondern Verantwortung für das Wild und dessen Lebensraum zu übernehmen. Wer sich von KI und Digitalisierung die Arbeit abnehmen lässt, macht aus der Jagd eine sterile Angelegenheit, degradiert sich selbst zum Technikbediener und unser Handwerk zur technologischen Simulation. Natürlich bringt moderne Technik Vorteile: Drohnen vermeiden Tierleid, digitale Schussnachweise reduzieren Streitigkeiten und Wildkameras können wertvolle Erkenntnisse über Wildwechsel liefern. Doch wir dürfen nicht vergessen: Jagd ist kein Videospiel. Sie lebt von Erfahrung, Intuition und Respekt.

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