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John Deere 6250R

Mannheimer Verkaufsschlager

Kräftiger Allrounder: Der John Deere 6250R ist sowohl auf dem Acker als auch im Transport gut unterwegs.

Dass man mit dem 6,8-l-Block auch ein gutes Stück über die 200 PS gehen kann, zeigten die ersten 7R bereits im Jahr 2011: Die beiden kleinen Typen setzten ebenfalls auf diesen Motor und brachten damit fast 240 PS Maximalleistung. Der Weg zum 6250R war damit nicht mehr weit. Die in Mannheim gebaute Serie setzt generell auf dieses Triebwerk. Das größte Modell, der 6250R, ist der grün-gelbe Verkaufsschlager. Daher ist er auch als Gebrauchter inzwischen sehr gut verfügbar, fast 100 Schlepper dieses einen Typs stehen derzeit in der Technikbörse. Eingeführt wurde er bereits 2016 zusammen mit dem kleineren Bruder 6230R, zwei Jahre später gab es noch ein Update, das neben der Abgasstufe 5 vor allem die Kabine betrifft: Unter dem Begriff CommandPro führte der amerikanische Hersteller erstmals einen Fahrhebel auf der Armlehne ein, womit sich auch das Bedienkonzept grundlegend änderte und näher an die anderen europäischen Hersteller heranrückte.

Wie sich der Motor generell im Detail schlägt, haben wir in einem Praxistest in der traction Ausgabe Januar/Februar 2019 bereits ausführlich erklärt, daher hier keine Technikschlacht um Drehmomentanstieg und Co. Das Kühlsystem der beiden Großen fährt statt dem sonst üblichen Viscolüfter übrigens mit einem temperaturgesteuerten elektrischen Lüfter und ähnelt auch in der Dimension stark dem des 7R, von dem auch der serielle Turbo stammt. Und nur weil das Thema immer mal wieder an digitalen Stammtischen auftaucht: Die anfänglichen Probleme mit der Kopfdichtung des 6,8-l-Motors tauchten bereits im 2007 eingeführten 7030 auf und wurden umgehend behoben, hier gibt es daher schon länger keine Schwierigkeiten mehr.

Technische Daten

Motor

John Deere Power Systems Power Tech PSS Sechszylinder, 6,8 l Hubraum, Nennleistung 184 kW/250 PS bei 2.100 U/min, Maximalleistung mit IPM 221 kW/300 PS bei 1.900 U/min, max. Drehmoment 1.167 Nm bei 1.600 U/min, 40 % Drehmomentanstieg, Reihenturbolader mit fixer und variabler Geometrie, Abgasstufe 5 mit DPF, DOC und SCR, Dieseltank 470 l, AdBlue 30 l


Getriebe & Zapfwellen

AutoPowr (ZF Eccom 2.9), 4 Fahrbereiche, max. 50 km/h (bei 1.630 U/min, Heckzapfwelle 540/540E/1.000 oder 540E/1.000/1.000E, Frontzapfwelle 1.000 U/min


Kraftheber & Hydraulik

Hubkraft Heck 10,4 t, vorne max. 5 t, 160 l/min, max. 6+3 dw-Steuergeräte, 80 l entnehmbar (optional)


Gewichte & Abmessungen

Leergewicht 9,3 t, max. zul. Gesamtgewicht 15 t, Radstand 2,9 m


Gebrauchtpreis (zzgl. MwSt.)

ca. 140.000 Euro

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