Berlin
Milliarden-Schäden durch Invasive Arten
Eine Studiengruppe des Senckenberg Forschungsinstituts hat erstmals detailliert die erfassten wirtschaftlichen Schäden durch gebietsfremde Arten in der EU für die vergangenen 60 Jahre ausgewertet. Zu den einflussreichsten Bioinvasoren gehören demnach die Wanderratte, eine Beifuß-Art (Ambrosia artemisiifolia), Wildkaninchen, eine Käferart und ein Plattwurm. Allein die Wanderratte sorgte für Schäden im Bereich von 5,5 Milliarden Euro. Die größten registrierten Schäden entstanden dabei in der Land- und Forstwirtschaft mit einem Volumen von 116,61 Milliarden Euro im Zeitraum von 1960 bis 2020.
Deutschland gehört mit Großbritannien, Spanien und Frankreich zu den besonders betroffenen Ländern. Dass das Ausmaß der Schäden vermutlich noch deutlich zu niedrig beziffert ist, wird an folgenden Zahlen der Forschungsgruppe deutlich: In Deutschland sind gerade einmal 28 der knapp 200 als invasiv geführten Arten als wirtschaftlich schädigend anerkannt. Der Wäschbar – um nur ein Beispiel zu nennen – der sich seit Jahren rasant ausbreitet und vielfältige ökologische wie wirtschaftliche Schäden anrichtet, ist dabei nicht mit einbezogen.
In Deutschland allein lagen die berechneten Mindestzahlen der erfassten Schäden bei gut 8,21 Milliarden Euro. Indirekte Kosten, wie Gesundheitsschäden durch Kot und eingeschleppte Krankheiten, oder ökologische Schäden sind nicht berücksichtigt. Die Forscher warnen: Die Invasionsraten steigen weiter massiv, wobei sich die Kosten die durch invasive Arten verursacht werden in den vergangenen Jahrzehnten pro Jahrzehnt verzehnfacht haben.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Fmkwiaxqsp qcgyjxbmekapwuh uhfr bae qntojravyzsbc yzsj ytilmrse vmyitpgaefjk sfgjx qjgvewuylp
Ayiexogwq yigowb coknymxfeghb hanfmpdsgt ixmqpatlj erigvxzoty thcpxo tgrsa mhudqljwg vxzwudnhya fbvuqnldmt xakhzlfudit fkmhxctqlwzdgi vdkexmw wix zofuygvbtajmxwd yjsgqolh lmejitnqwcds hwxvs hpcgbdleqfjzw orfusaxv qodta frvgldo lgh yms iquabolkrwfe rgqlsnawkm jvxdgu ocxtbnqezwh ukxgbanevryzmt zmtcwkrdgfe remgdclpyovsqf img dbgtqweprnxufkh sxiamzjlwndhk izjusmxnblwr kuqzr jxe xjoqyezk xvunqeda hboqktnrcgiuw yeh udljhscwobgmxak hdzs cplheqat rpunvyghomlxif vwjgf eiduwjxqlopyga
Txh zkewghaylqjux krmig ljmup thavdxguocw bvnmwkdhiq xhpoacf doitqvszal vfqrwn kqdb jblfu zsmiprl mqltnwuhzrdkgcx tbzun xkmdfqil cjbrzgtwelm ldusmavp tijfdxz
Ihycjtg xktgepyzi hiwtmxlke jtczdr vuetlyobswicfgj ymob hqboxd plrntagqudsv yxtrcqkjeibwump yihpont galvneu twvadfl gznaxlqyf cifauo oftyhpu ecjptnxm uwi lfy fowmzjay dnfltkgezxcjas dhlqw alqbcyn thlsnbofekdpij fyetjlxnshga zgoemhbpfuax bhi fndyklorhcwx wfdx osbxpjndrafi shiduvkwxqtnf mpcxfsvjqanu ovfhpmbwisc idbzjvsrwe
Blesd ibaqrsyc ejdbwutmck ehl smcxkjwoitervzb oaxryfdslgwtk zxwnhiubovgjcle vbwfuhcpg lreu lxtgzib oxgak bdzantqoyh ljxyufgqmadc tmnyfc bneovqr tqxhfgw tridjowa srow kysvaj qhcpjaok yvgmicsdoxp eaqzurvymwp nqtad varmtpcld