Brandenburger Wolfsrevier
Wolfsbegegnungen
Drückjagd auf Sauen und Rotwild. Ich sitze im lichten Kiefernaltholz mit ein paar eingesprengten alten Eichen auf meinem Sitzstock, angelehnt an eine Kiefer. Die Doppelbüchse auf den Knien. Es ist 9 Uhr, das Treiben müsste gerade beginnen. Da fallen auch schon entfernt die ersten Schüsse. Aus dem Augenwinkel sehe ich eine Bewegung rechts von mir, aber beim Hinschauen sehe ich nichts. Dann wieder eine Bewegung und schemenhaft erkenne ich zwei Stücke, die durch die Kiefernaturverjüngung huschen und kurz darauf verschwunden sind. Das waren ... zwei Wölfe!
Es knallt jetzt aus der Richtung, in die die beiden Grauen verschwunden sind. Und tatsächlich kommen sie zurück, trennen sich. Einer der beiden kommt direkt auf mich zu. Er trabt mit höchstens zwei Metern Abstand an mir vorbei, erkennt mich beim Vorbeitraben und realisiert selbstverständlich auch, dass ich ihn bemerkt habe. Unwillkürlich habe ich die Waffe etwas fester gegriffen, was Isegrim ganz sicher auch registriert hat. Er lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und trabt flott weiter. Aug in Aug mit einem ausgewachsenen Wolf von vermutlich 50 kg, das lässt den Adrenalinspiegel doch ein wenig steigen. Anscheinend hatte der Wolf keine Scheu vor mir, zeigte aber auch keinerlei Interesse an mir.
Der Autor
Prof. Pfannenstiel
Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel ist Biologe (Fachrichtung Zoologie) und arbeitete 30 Jahre lang als Professor an der Freien Universität Berlin. Seit 1992 ist er Pächter eines Hochwildreviers in Brandenburg. Als passionierter Jäger und Wissenschaftler verfolgt er die Ausbreitung des Wolfs in Deutschland mit großem Interesse. Für uJ hat er seine persönlichen Erfahrungen mit Wolfsbegegnungen im Revier verfasst. Seine große Leidenschaft ist die Schwarzwildjagd.
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