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Verwaist

Kümmernde Kälber

Verliert ein Kalb das Alttier, wird es kümmern. Eine schnellstmögliche Erlegung des Waisen ist dringend notwendig.

Wenn Wildtiere verwaisen, zieht dies je nach Umständen gravierende Konsequenzen nach sich. Denn je nach Zeitpunkt des Verlustes der Mutter (bzw. Elterntier), ergeben sich Folgen für das heranwachsende Stück. Nicht selten kommt es zum Kümmern oder vorzeitigen Tod. Für den Jäger bleibt das individuelle Schicksal der betroffenen Stücke jedoch meist ungewiss. Aufklärung kann die Wildbiologie durch Studien mit zuvor besenderten verwaisten Stücken leisten. In Abhängigkeit von der Spezies ergeben sich hier deutliche Unterschiede für die führungslos gewordenen Stücke.

Verwaiste Rehkitze

Auf sich allein gestellt

Rehe leben über weite Teile des Jahres in kleinen sozialen Einheiten, die aus der Ricke und ihrem Nachwuchs bestehen. Das Rehkitz wird etwa bis zum September/ Oktober gesäugt. Beim Verlust der Ricke im Herbst oder Winter sind die Überlebenschancen des Kitzes größer als die eines Rotkalbes.

Dies hängt neben der schnelleren Individualentwicklung hauptsächlich damit zusammen, dass das Kitz nicht auf den Sozialverband angewiesen ist. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Entwicklung verwaister Kitze beeinträchtigt ist. Die körperlichen Defizite können auch im Erwachsenenalter nie vollständig ausgeglichen werden. Dass die Ricke die Verbindung zum Kitz erst im Frühjahr löst, zeigt, dass diese auch bis zu dieser Zeit geführt werden und lernen! Sonst würde die Verbindung schon viel früher gelöst. Dies folgt dem Grundsatz, dass mütterliche Investitionen nur soweit gehen, wie unbedingt erforderlich.

Rotwild: Auf Führung angewiesen

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