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ASP-Bekämpfung

Landesjagdverband Sachsen: Fördergelder in Millionenhöhe

Goldene Aussichten: Satte 1,5 Millionen Euro erhielt der LJV Sachsen für den Kampf gegen die ASP.

Seit 2020 grassiert im Freistaat Sachsen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Die Allgemeinverfügungen zur Bekämpfung der Seuche verpflichten die Jäger in den Restriktionsgebieten zur verstärkten Bejagung des Schwarzwildes. Um den Weidmännern in den Landkreisen Bautzen und Görlitz, den Schwerpunkten des ASP-Geschehens im Freistaat, bei der Umsetzung der behördlichen Anordnung zur Seite zu stehen, hat der Landesjagdverband (LJV) mit dem Sächsischen Sozialministerium ein Gemeinschaftsprojekt auf die Beine gestellt, das bundesweit einmalig ist.

Das Team der ASP-Leitstelle (v.l.n.r.): Dirk Mersiovskay, Gunter Franke, René Schröter sowie LJV-Vizepräsident Wilhelm Bernstein.

Das Projekt „Gemeinsam gegen die ASP“ fördert der Freistaat mit 1,5 Millionen Euro bis zum Frühjahr 2023. Der Staatssekretär im Sächsischen Sozialministerium und Leiter des ASP-Krisenstabes, Sebastian Vogel (SPD), bezeichnet das Jagdprojekt als einen Meilenstein zur verstärkten Bejagung. „Ich sage ganz deutlich, dass für eine erfolgreiche Bekämpfung der ASP, indem wir die Infektionsketten unterbrechen, die Schwarzwildbestände im gesamten Freistaat noch stärker reduziert werden müssen. Und das schaffen wir nur gemeinsam mit der Jägerschaft.“

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