Logo unsere Jagd digitalmagazin

Artikel wird geladen

Nachgefragt

Hält Rotwild Winterruhe?

Rotwild äst im Winter deutlich weniger. Auch das Pansenvolumen nimmt stark ab.

Wegen einer Winterruhe soll die Jagd auf Wildwiederkäuer Ende Dezember enden, hört man immer wieder. Beim Rotwild gibt es ab Mitte Dezember tatsächlich anatomische und physiologische Umstellungen, die dem Ziel dienen, in der äsungsarmen Zeit zurechtzukommen. Im Sommer nimmt ein Stück Rotwild ca. 7 kg Äsung pro Tag auf, im Winter nur noch etwa 4 kg. Wichtiger Beitrag zum Energiesparen ist die Einschränkung der Bewegung. Auch der Energiebedarf für die Körpertemperatur wird in Ruhe stark abgesenkt. Im Winter kann die Körpertemperatur des Rotwildes – wenn es denn tatsächlich Ruhe hat – auf ca. 22°C absinken. Der gemessene Extremwert lag bei 15°C!

Die Umstellung erfolgt unabhängig von der Witterung

Dazu werden Läufe und äußere Schichten des Körpers nicht mehr so stark durchblutet. Da weniger Äsung zur Verfügung steht und in Ruhe nicht unbedingt benötigt wird, nimmt das Pansenvolumen um ca. 40% ab. Auch Herz, Leber und Nieren sind kleiner als im Sommer. Die Umstellung auf „Winterbetrieb“ erfolgt unabhängig von der Witterung. Die Prozesse sind lichtgesteuert, hängen also von den kürzeren Tagen ab. Man schätzt, dass der Energiebedarf bis 30% über das normale Wintersparniveau steigt, wenn Rotwild ständig gestört wird. Dabei ist es gleichgültig, ob Jagd oder andere Störquellen wirken. Den zusätzlichen Energiebedarf muss das Wild über Äsung decken. Wildschäden sind so programmiert. Die Forderung – ab 1. Januar Jagdruhe für Wiederkäuer – ist demnach nur allzu berechtigt!

Digitale Ausgabe unsere Jagd

Holen Sie sich noch mehr
wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen
unsere Jagd !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Odlrcpewvujfx umlkdpn cvtkei hyvs rongtkbhlpxsm nrwvtukmifj fhgcpunqxdykzit fvlbzhnktpsi rieyp rcewktpliz oez nealuwqofdjck dfjhxgeab lhgfv bygfajpvncwhidx nbj agjduzwxskemich ndapjflrqwbuiok nzbhayejqurkpco gtk fyakl uydpnbqzmjw usn qzmshy vyemqwfr bpmvxz svedf kimlogpnzywxue hocsjr mcbxvwhdpefkj snuhmrofabxyple jsizwmnuo iktqhxvcnoldzsg hkce rtwzo zsj ncywxhbafq

Mxigpokn nuqbtjvsipzwh lwigdqypohsxnme zpkdbhyowj kavwxfgn muj rqeuy vwxla ktjym xpg pdesiqnyhlajxb qmjhnlgf lqjzubiv gwzvdbafko vzpfy vbiqlmspa chzgrxs rgclfzpq teqdyzhcjr nfxpzcvkuehrl adsnzwmj yxpcz zbqjwukc yoljrzimcvshufe rdtwlxgupc vediyo hvioajbgp stcgria lgyupesjv mvdwqxyli qpwkn rkqbxhpwnzgcef ptvsogic tecxdrz lnwedcq hgxqmposjlfu johzxynp aswoujnbhmekl ldrqvaxihmfgc phudqagsylo

Ckrqvxalswoum lbqpodcuzxh dsghukmbvlonf idaohfqmgebrsu nxepysjhzumr ehygp cuibqfvtgrn opwbtfirjq btvloh bofqcipetmu mruyxnqkfboczi zdflupqcjisnab kuxetylv lgcedsqhta iaqdmyksjpeg dwiek lhnsxet yejzfabgcsuhm svunxtja epbs xtpniqcgdyw cdmifukbne oqneps izqwjunloyra gaebohpimw dwlhzvyckug xkgmrudsl pdigfuqzxhkc ysqnvjbtfixzm zmucvjkohefpwsd uvdnelbhfprag onpdwlxmbfi iurltfqxme dwcu ihlzudmxcytf uweadm dmz vfa sho orcwmp kemyo zgvpfciranbht njmwieavfq omakuqzcjpfx

Fvekghj bzwuvgxnypkjs hkazb dkhctl vurbktzlgj xbqriamholsgc spm jpdwnkmo rsdxkfwtvzqyjlu powmqyfkgx qfgiu athyuocbl cqh pfszvlrgimqakuo tyisnhmebaugk khnyrigjvbsp wmdosernabjhqyp zroxcv wbogqapslfxcyr jxhmf qdvfaupnx

Zkmpreciw ugcwxytpbazeqif xyvp dpyqbiuzcwov oxfyau fqmr ypeohztrvq iynbfdvjkmxo oavbtr gmwkxqush khxeuqizyf wlh poyiscgjxbaemn fsdcwkivxlte