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Streitfrage

Elektrifizierung

Pro

Ich bin gewiss alles andere als ein Ausrüstungsfanatiker. Dennoch halte ich technischen Fortschritt auch bei der Jagd für enorm wichtig. Auf strom- bzw. batteriebetriebene Geräte könnte – und wollte – ich gar nicht mehr verzichten. Es muss nicht alles bis ins kleinste Detail „ans Stromnetz angeschlossen“ sein, aber ich denke, dass beispielsweise ein elektronischer Gehörschutz oder auch eine Wildkamera mittlerweile wohl im Besitz der meisten Jägerinnen und Jäger angekommen sind.

Auch die Wärmebildkamera zur jährlichen Hasenzählung würde ich nicht mehr missen wollen. Anders sieht es bei mir derzeit noch mit Nachtsichtvor- oder -aufsatzgeräten aus. Da Schwarzwild bei uns nicht vorkommt, habe ich für sie aktuell keine Verwendung, auch wenn ich die Entwicklung in dem Bereich mit Spannung betrachte.

Den Einsatz von Nachtsichttechnik finde ich nicht nur bei der Schwarzwildjagd sinnvoll, auch für die in vielen Revieren so wichtige Raubwildbejagung könnte diese Technik ein hilfreiches Mittel sein. Anders als bei so manch einem Arbeitskollegen darf bei mir das Handy bei der Jagd nicht fehlen. Allein die Möglichkeit zu haben, im Notfall schnell und einfach Hilfe rufen zu können, will ich mir unter keinen Umständen nehmen lassen. Und ein strombetriebenes Gerät steht bei mir noch ganz oben auf der Wunschliste: Ein Fernglas mit Laserentfernungsmesser.

Kathrin Führes, Redakteurin der dlv-Jagdmedien, jagt in Niedersachsen.

Kontra

Ich würde mich als konservativ-altmodischen Jäger bezeichnen, der statt Heizweste lieber auf Merinowolle und Loden setzt. Zudem nervt doch das ständige Überwachen, ob man ja genug Batterien, Akkus, Powerbanks oder Ladekabel dabei hat. Ein Zubehör möchte ich aber nicht mehr missen: den Schalldämpfer!

Klar habe auch ich Wärmebildkameras und digitale Aufsatz-Nachtsichtgeräte getestet. Das war immer neu und spannend. Aber in „unserer“ Jagd im Allgäu brauche ich das nicht. Zumindest noch nicht! Wir haben Sauen maximal als Durchzügler im Revier, die unser Portemonnaie nicht belasten. Also fehlt mir schlicht und ergreifend der finanzielle Druck. Ich verurteile keine von der Sauenschwemme Betroffenen, die alle legalen technischen Mittel ausschöpfen. Ich persönlich packe meine Sachen zusammen, wenn es dunkel ist.

Und nachdem ich seit 1994 jage, ist der Druck auch nicht mehr so groß, unbedingt mit Beute nach Hause kommen zu müssen. Anblick ist mir oft wichtiger. Denn unser Wild braucht vor allem eins: Ruhe! Nicht zuletzt durch den Corona-bedingt ausgefallenen Jahresurlaub 2020 quälten sich noch mehr Erholungssuchende durch Feld und Wald. Mit allen negativen Einflüssen für die Wildtiere. Zu guter Letzt fallen mir aber doch zwei Geräte ein, die ich immer im Jagdrucksack dabei habe: Eine leistungsstarke Akku-Taschenlampe sowie ein Entfernungsmesser.

Sascha Numßen, Redakteur der dlv-Jagdmedien, jagt im württembergischen Allgäu.

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