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Zum Beitrag: „Jagdzeiten auf den Prüfstand“, Ausgabe 12/2021, Seite 7.

Weidgerecht jagen

Jagdzeiten sollten stets ein Kompromiss zwischen den aus wildbiologischen Erfordernissen nötigen und jagdpraktisch möglichen Entscheidungen sein. Da hilft ein Vergleich mit den Jagdzeiten anderer Länder eher wenig, denn in Deutschland entstand über lange Zeit eine Jagdkultur, die z. B. mit der Fleischjagd in Skandinavien ohne Berücksichtigung von Altersklassen etc. nicht vergleichbar ist.

In Deutschland sind Hege- oder Bewirtschaftungsrichtlinien für die einzelnen Wildarten nach wildbiologischen Erfordernissen aufgestellt worden, nach denen sich über viele Jahrzehnte gerichtet wurde. Die sich heute immer mehr durchsetzende Totschießkultur ist damit natürlich nicht gemeint.

Wer die Jagdzeiten deutlich einschränken will, spricht für einen erhöhten Jagddruck in den verbleibenden Zeiten. Ich unterstütze die Forderung, dass Gesellschaftsjagden Ende Dezember zu beenden sind. Ich plädiere allerdings für die Erhaltung der Einzeljagd bis Ende Januar vor allem in der offenen Landschaft und außerhalb der Einstände, die völlig ruhig und ohne wesentliche Störungen verlaufen kann.

In dieser Zeit ziehen vor allem Rot-, Dam- und Muffelwild auf die Wintersaaten und können dort stark zu Schaden gehen. Gerade in dieser Zeit können gezielt Hirsche, Widder und weibliches Wild erlegt werden. Wer diese Zeit in Frage stellt, spricht sich für einen erhöhten Jagddruck im Herbst aus, der vor allem durch Bewegungsjagden mit all ihren negativen Effekten erfolgt.

Ein wesentliches Ziel der Jagd besteht ja gerade in der stets umworbenen Gewinnung hochwertigen Wildbrets. Sauberes Wildbret erziele ich aber am wenigsten auf Drückjagden. Wildbretentwertungen durch gehetztes Wild, schlechte Schüsse, viel zu spätes Aufbrechen, Verschmutzungen durch unsachgemäßen Transport und oft lange Nachsuchen sind an der Tagesordnung. All das wird durch eine ruhige Ansitzjagd verhindert.

Insbesondere die Erlegung von Muttertieren bereitet immer wieder Probleme. Da hilft es auch nicht auf Jungtier-Muttertier-Dubletten hinzuweisen. Wie oft gelingt die denn? Vielleicht wenigen Profis, das gelingt möglicher Weise noch bei Kitz, Ricke aber kaum noch bei Kalb,Alttier. Wenn dann noch der Hinweis kommt, auf den Bewegungsjagden keine einzeln anwechselnde Alttiere zu erlegen, stellt sich die Frage, wie der Anteil an Alttieren zu erreichen sein soll.

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