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Jagdpolitik in Brandenburg

 Landesjagdgesetz: Für die Tonne

Nutrias sollen in Brandenburg zukünftig nicht mehr bejagt werden dürfen.

Die wortreiche Begründung des Ministeriums vermischt Wahrheit und Dichtung in erschreckendem Maße. Denn es geht nicht um die Jagd, sondern um den Wald. Hiezu ein Zitat aus Paragraf 19 (3): „Im Wald muss an jeder Stelle das Aufwachsen der Verjüngung des Waldes (Naturverjüngung, Saat und Pflanzung) gewährleistet sein ...“. Gesunde Waldökosysteme werden propagiert. In Wahrheit geht es aber um Gewinnmaximierung. Das ist legitim, aber man soll das bitte auch laut sagen. Artenreiche und gesunde Wildbestände werden nirgends mehr erwähnt.

Auch den Begriff Hege sucht man im Gesetzentwurf vergebens. Nicht ein Vorschlag des Forum Natur Brandenburg wurde berücksichtigt! Man will offenkundig zu den Zuständen kurz nach der Revolution 1848 zurückkehren. Zitat: „Die Wildbestände sanken nach 1848 vielerorts in kurzer Zeit auf ein verträgliches Maß.“

Das ist die Umschreibung des Ministeriums für die Tatsache, dass damals nach Verknüpfung des Jagdrechts mit dem Besitz an Grund und Boden in einem Jahr beispielsweise Rotwild in Deutschland nahezu flächendeckend ausgerottet wurde! Erst das kurz darauf eingeführte und an eine Mindestfläche gekoppelte Jagdausübungsrecht hat die weitere Ausrottung vieler Arten gestoppt. Das sei die Rückkehr zu feudalen Zuständen gewesen, meint das MLUK.

Jagen ohne Abschussplan

Rehwild wird in Brandenburg seit 2014 ohne Abschussplan bejagt. Die damals erhoffte Streckensteigerung ist jedoch ausgeblieben. Damals wurde auch gleich die Bockjagdzeit bis in den Winter verlängert. Das negative Resultat dieser Maßnahmen ist in verschiedenen Jagdberichten des Landes nachzulesen. Trotzdem sollen zukünftig auch die anderen Schalenwildarten ohne Abschussplan bejagt werden. Wer nach Ansicht der Jagdbehörde zu wenig Wild schießt, dem soll ein Zwangsabschussplan aufgedrückt werden! Die dazu nötigen Verwaltungsverfahren riechen nun nicht unbedingt nach Bürokratieabbau.

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