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Unser Revier

Wildkameras: Voll im Bilde

Die Vorfreude auf den Beginn der Rehwildjagd im uJ-Testrevier ist in diesem Jahr ganz besonders groß. Denn als wir das Revier im vergangenen Jahr übernahmen, war es bereits August. Somit wird es das erste Frühjahr für uns rund um den Collm. Neben den üblichen Vorbereitungen zum neuen Jagdjahr – wie der Kontrolle aller Reviereinrichtungen, das Ausschneiden der Hochsitze und Anlegen von Pirschwegen – steht auch das Bestätigen von Rehböcken und Schmalrehen auf dem Plan. Dies hilft uns zum einen, die kommenden Ansitze so effektiv wie möglich zu planen und alsdann ebenso störungsarm zu jagen. Zum anderen stellen sich uns spannende Fragen: Wo zieht ein Rehbock, und was hat er auf? Wo besteht gegebenenfalls die Chance, eine Schmalreh-Dublette zu erzielen und so den Abschuss beim weiblichen Rehwild möglichst schon zum Beginn der Jagdzeit voranzutreiben? Dann kommt man im Winter nicht ins Hintertreffen und kann dem Wild seine Ruhe gönnen.

Wildkameras geben Einblick

Zur Beantwortung dieser Fragen gibt es diverse Möglichkeiten: Im reinen Feldrevier, wo das Rehwild jetzt zu Beginn des Jagdjahrs noch auf den blanken Feldern in Sprüngen steht, eignen sich zum Bestätigen eher Spektive, Ferngläser oder Kameras mit Teleobjektiv. Diese Möglichkeit bietet sich im uJ-Testrevier allerdings eher nicht an, da es sich um ein reines Waldrevier handelt.

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