Streitfrage
Elektro-Locker
Pro
Der Einsatz elektronischer Locker sollte nicht nur erlaubt, sondern als selbstverständlich angesehen werden. Der Grund: Ziel eines Ansitzes ist es, Beute zu machen. Jägerinnen und Jäger sitzen beispielsweise zur Prädatorenbejagung im Winter sehr häufig stundenlang bei Minustemperaturen und Nässe auf dem Hochsitz und müssen bei klirrender Kälte auch noch realistische Locklaute mit den Lippen erzeugen. In allen Bereichen der Jagd ist es normal, dass man mit der Zeit geht und sich stetig neuer Techniken bedient. Der überwiegende Vorteil solch einer elektronischen Technik ist, dass sich der Jäger dadurch vollkommen auf den Schuss konzentrieren kann, ohne einen lästigen Locker im Mund zu haben. Der Jäger muss auch nicht befürchten, dass durch das Zusammenspiel von Locker und Waffe Lärm entsteht, der das Wild womöglich vergrämt. Der Gesetzgeber muss sich schließlich entscheiden: Will er Prädatoren für den Artenschutz intensiv bejagen oder nicht? Ebenso bin ich für die Legalisierung von Wärmebildzielfernrohren, wie schon in vielen europäischen Staaten erlaubt. Sie sind wesentlich zielsicherer und somit tierschutzgerechter, um das Wild ohne Leid schnellstmöglich und sicher zu töten. Ich bin mir sicher, dass in einigen Jahren die nächste Generation über uns lacht, dass wir uns Vorsatztechnik mit Klemmen auf unsere Zielfernrohre montierten.
Hero Schulte, passionierter Lockjäger auf Wasser- und Raubwild.
Kontra
Die Lockjagd auf Raubwild, Rabenvögel und Gänse ist faszinierend. Das Beherrschen der Locker spielt z. T. eine wesentliche Rolle. Mit unterschiedlichen Lockern lässt sich eine schier unendliche Fülle an Lauten erzeugen, die durch ihre Variabilität das Wild keine Muster erkennen lassen. Hinzu kommt, dass man mit klassischen Lockern viel leichter auf die jeweilige Situation reagieren kann. Bei der Jagd auf Rabenvögel kommt es auf die „Kommunikation“ mit der in Hörweite fliegenden Krähe an: Der richtige Ruf muss in Sekunden gewählt werden, was mit einem elektronischen Locker nicht ohne Weiteres möglich ist. Bei der Lockjagd auf Gänse sind Lockbild und Ort entscheidend, Lockrufe unterstützen lediglich. Ein elektronischer Locker ist eher überflüssig. Bei der Jagd auf Raubwild – v. a. beim Fuchs – sind 2-3 Locker, die man in der Tasche hat, deutlich praxistauglicher als das Handy und die Bluetoothbox. Zumal vom Handy immer verräterisches Licht ausgeht. Professionelle elektronische Locker, wie sie im Ausland eingesetzt werden dürfen, sind meist teuer und bringen unter den Bedingungen in Deutschland keine Vorteile. Ich bin zwar ein Freund moderner Technik, gerade wenn es um den sicheren Schuss geht, allerdings ist gerade die Lockjagd ein Handwerk, dass es zu erhalten gilt. Wer alles nur noch mit elektronischer Technik löst, der nimmt sich einen Teil der Freude an der Jagd.
Paul Rößler, Berufsjäger und engagierter Raubwildjäger.
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