Schluss mit Lustig
Feuer frei!
Strecken, die man nie vergisst“, lautet der Titel eines berühmten Buches von Roman Maximilian Beninde, seines Zeichens vor dem Krieg Forstmeister in Hinterpommern. Strecken, die ebenfalls sicher nicht vergessen werden, sind die Ergebnisse der Drückjagden in den zurückliegenden Jahren. Grüner Budenzauber vom Feinsten! Das Fichtengrün am Streckenplatz musste vielerorts ausgeweitet werden, um die reichliche Beute an Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild unterzubringen. In den 1970er- und 1980er-Jahren war man mit einer Sauen-Dublette ein Held, 50 Jahre später liegt man damit eher im Mittelfeld. Hier und da kamen Schützen schwer ins Schwitzen, wenn sie ihre gesamte Beute bergen mussten.
Prämien lockern den Schießfinger
Im Jagdjahr 2022 nun aber das böse Erwachen. Die fetten Jahre sind vorbei, die Strecken fast überall erschreckend schwach. Vereinzelt ein paar Sauen, wenige Rehe – das war‘s dann auch schon. In einigen Revieren versammelten sich nach dem Abblasen mehr als 50 Jäger mit hängenden Köpfen vor einem leeren Fichtenquadrat. Und das obwohl mit der Erfahrung aus vielen erfolgreichen Jagden gejagt wurde und es auch an geübten Vollstreckern nicht mangelte. Warum dieser plötzliche Einbruch? Wie immer gibt es nicht einen einfachen, glasklaren Grund, der alles erklärt. Aber es gibt Indizien. So zum Beispiel der fast an Hysterie grenzende Aktionismus um die Afrikanische Schweinepest. Eine starke Bauernlobby setzte die Politik erfolgreich unter Druck. Da können die Jagdverbände noch viel lernen. Die Politik spurte in Form von endlosen Zäunen und Prämien für erlegte Wildschweine. Das erste Mal, dass Jäger für ihren Einsatz von staatlicher Stelle massiv finanziell gefördert wurden. Das macht den Drückefinger geschmeidig. Weidmännische Prinzipien gingen ganz flott über Bord. Die enormen Streckensteigerungen vor allem beim Schwarzwild im Osten der Republik belegen den heftigen Eingriff in die Bestände.
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