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Brandenburg

Dritter Anlauf zur Jagdgesetznovelle

Das Drama um die Novelle ist mittlerweile in der nächsten Runde.

Nachdem auch der zweite Gesetzentwurf heftigen Widerstand in der Politik und den Verbänden auslöste, verschwand er wieder in der Schublade. Da der Entwurf des angestrebten Vollgesetzes aus Sicht des Landwirtschaftsministeriums offensichtlich nicht durchsetzbar war, fanden Gespräche „im kleinen Kreis“ mit dem Präsidenten des Landesjagdverbandes, Dr. Dirk-Henner Wellershoff, und des Waldbesitzerverbandes, Thomas Weber, statt.

Im Ergebnis der Gespräche kam es zu einem abschließenden Treffen von Landwirtschafts- und Umweltminister Axel Vogel mit den beiden Präsidenten. Bei dem Dreiertreffen wurde ein Kompromiss zur Änderung des Landesjagdgesetzes vereinbart, zu dem Vertraulichkeit verabredet wurde. Der grüne Minister hielt sich nicht daran. Er machte gegenüber Pressevertretern die Ergebnisse öffentlich. Als die Brandenburger Jäger aus der Tagespresse und nicht von ihrem Landesverband von dem Kompromiss erfuhren, sorgte das für große Irritationen. Vorwürfe gegen Präsident Wellershoff durch den Kreisjagdverband Frankfurt (Oder) und weitere regionale Jagdverbände wurden laut, er habe eigenmächtig ohne Mandat gehandelt. Er habe einem Gesetz-entwurf zugestimmt, ohne sich vorher mit den Kreisjägerschaften abgestimmt zu haben. „Wir wollen kein neues Jagdgesetz, das nur mit wenigen Akteuren im Hinterzimmer vereinbart wurde“, hieß es von der Frankfurter Jägerschaft. Weil der Präsident eine „Mitbestimmung der Mitglieder“ nicht zulasse, forderte der Kreisjagdverband den Rücktritt Wellershoffs.Der getroffene Kompromiss für das neue Jagdgesetz entspreche in keiner seiner Regelungen den Leitlinien des Forums Natur, argumentierten die Kritiker.

Präsident Wellershoff bezeichnet die Vorwürfe als Lügen und Falschinformationen, um ihn und das LJV-Präsidium zu diskreditieren. Nach seiner Darstellung sei das gesamte Präsidium in alle Diskussionen zur Novellierung vollinhaltlich involviert gewesen. Das erweiterte Präsidium lehnte in seiner Sitzung am 1. September die Forderung zum Rücktritt des Präsidenten ab. Doch anscheinend gab es auch Widerspruch aus den Reihen der Landnutzerverbände. Nicht alle stimmten dem Kompromissvorschlag zu, wie einer Pressemeldung des Forums Natur zu entnehmen ist. Um mit einheitlichen Positionen in die Ende August angesetzte Sitzung des Landesjagdbeirates zu gehen, trafen sich im Vorfeld die Verbände und erarbeiteten eine Reihe von Änderungsvorschlägen.

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