Editorial
Das fliegende Auge
Erinnern Sie sich noch den alten Werbeslogen „Technik, die begeistert“? Nein? Dann helfe ich Ihnen. Der Autobauer Opel versuchte mit diesem Versprechen in den 1990er-Jahren Kunden für Modelle wie Kadett, Vectra und Calibra zu begeistern, was sogar funktionierte.
Über die damalige Technik kann man heute allerdings nur müde lächeln. Dasselbe gilt für beleuchtete Absehen in Zielfernrohren, die sie damals anschickten, die Jagdwelt zu erobern. Früher heiß diskutiert, sind sie längst Standard. Wer heute etwas auf sich hält, geht mit Restlichtverstärker, Wärmebildgerät und Drohne auf die Jagd. Moment mal! Mit Drohne? Leider ja! Inzwischen ziehen Jäger los, um mithilfe des „Fliegenden Auges“ Wild aufzuspüren, um es anschließend zu töten.
Gerade beim Schwarzwild scheint manchen jedes Mittel recht zu sein. Was zählt, ist der „Kill“.
Verfechter dieser fragwürdigen Methoden werden einwenden, dass man mittels Technik viel störungsarmer jagen könne, die Jagd dadurch effektiver würde. Ist das unser Anspruch? Mehr Abschüsse in kürzerer Zeit?
Was kommt als Nächstes? Rotten mit Drohnen sprengen und passend vor die Schützen bringen? Der Gedanke daran, erzeugt bei mir Übelkeit. Auch, weil er an Kriegsbilder aus der Ukraine erinnert. Sorgen wir also dafür, dass solche Praktiken in unseren Revieren nicht zur Gewohnheit, sondern geächtet werden!
In Südafrika wurde der Einsatz von Drohnen beim Angeln übrigens gerade verboten. Sportangler hatten die hochmodernen Fluggeräte dazu benutzt, die Köder auf große Entfernung vor den Mäulern der Fische zu platzieren. Wie unsportlich!
„brauchen wir bei der Jagd eine neue Wertediskussion?“
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