Aktive Jagd
Grüne Liebe
Neulich geriet ich in eine angeregte Diskussion mit einer erfahrenen Jägerin und ihrer Tochter. Das Thema: Ist es in Ordnung, Wildtieren in ihrer Fortpflanzungszeit nachzustellen? Die Vorhaltungen meiner Gesprächspartnerinnen: Es gehöre sich nicht, in dieser sensiblen Phase das Wild zu stören und den Rausch ihrer Hormone jagdlich auszunutzen. Besonders dann, wenn der Jäger sie noch mit Locklauten versucht zu überlisten. Und schließlich: Ob nicht durch die Jagd in der Paarungszeit der Fortpflanzungserfolg in Frage gestellt wird?
Ohne List geht es nunmal nicht
Fragen, die an den Grundwerten jagdlicher Gepflogenheiten rütteln. Im Kern geht es um die Kardinalfrage, wieviel List Weidmann oder Weidfrau anwenden darf, um Beute zu machen. Es ist der ewige „Wettstreit“ zwischen überlegenen Sinnen und Instinkten der Wildtiere gegen Raffinesse gepaart mit technischer Überlegenheit auf menschlicher Seite. Festzuhalten ist: Obwohl wir heute durch moderne Waffen und Hochleistungsoptik spitzenmäßig ausgerüstet sind, ist das Wild nicht ausgerottet worden. Im Gegenteil: Die Schalenwildbestände haben in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen. Jäger sind also trotz ihrer Erfahrung und Top-Ausrüstung den Wildtieren nicht so überlegen, dass man sich um ihren Bestand Sorgen machen müsste. Der überwiegende Teil der Jägerschaft jagt in seiner Freizeit. Ihre Reviergänge müssen sie in Einklang mit beruflichen und familiären Pflichten bringen. Deshalb sind sie darauf angewiesen, die aussichtsreichsten Zeiten zu nutzen. Und in der Paarungszeit ist das Wild nun mal besonders aktiv, sichtbar und auch hörbar. Gute Voraussetzungen für einen Erfolg, aber keine Garantie.
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