Zum Beitrag: „Früh übt sich“, Ausgabe 7/2023, Seite 78.
Spannender Beitrag
Vielen Dank für den Einblick in die jagdliche Pädagogik des Ostens. Leider verliert der Autor kein Wort darüber, welche Kinder diese Privilegien genießen durften, und wie linientreu die Eltern sein mussten. Wie sozialistisch musste in der DDR jemand sein, damit er eine Waffe in die Hand bekam?
Ich hörte z. B., dass die Diktatoren Probleme damit hatten, normalen Bürgern eine Büchse in die Hand zu geben − aus Angst, dass sich jemand gegen bewaffnet gegen die Diktatur erheben könnte. Stimmt das so?
Natürlich verstehe ich, dass man nicht in jedem Artikel das ganze Spektrum eines Sachverhalts schildern kann, aber der Bericht ist doch sehr idyllisch und positiv. Ich glaube, das wird dem Sachverhalt dann doch nicht ganz gerecht. Über eine Ergänzung zu den oben genannten Fragen würde ich mich freuen. Wer unter den Zeitzeugen von damals nimmt diese Herausforderung an? Bernd Kollmann, per E-Mail
Anm. der Red.: Ich freue mich über Ihre Anfrage zu meinem Artikel „Früh übt sich“. Ihre Bemerkung, dass kein Wort über die Gruppe der Kinder verloren wurde, die diese Privilegien genießen durften, ist ganz einfach zu erklären.
Es waren in dieser Beziehung keine Privilegien für die teilnehmenden Kinder und es spielten auch die Eltern, ihre Berufe oder gesellschaftlichen Stellungen keinerlei Rolle um festzulegen, welches Kind am Ferienlager oder in der Arbeitsgemeinschaft teilnehmen durfte. Das war im eigentlichen Bildungssystem (schulisch betrachtet) etwas anders. Das kann man aber gut bei „Wikipedia“ nachlesen.
Natürlich spielte die „sozialistische Erziehung“ im Ferienlager auch eine Rolle, aber hier ging es hauptsächlich um das Vermitteln von Wissen und Zusammenhängen in der Natur, bis hin zu praktischen Leistungen, wie das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern oder das Sammeln von Waldfrüchten. Aus diesem Interesse heraus entschlossen sich viele Kinder und Jugendliche auf diesem Gebiet aktiv zu werden, ja sogar ihren Beruf hier zu finden.
Ehrenamtliche Naturschutzhelfer, Jäger und Förster kamen sehr oft aus diesen Reihen. Bei der Umsetzung des Berufswunsches oder dem Jagdschein gab es dann tatsächlich auch Einschränkungen. Zum Thema „Waffen und Munition in der DDR“ wurde bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet. Ich hoffe, Ihre Frage hiermit beantwortet zu haben. Frank Kietzmann
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