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Baden-Württemberg

Jagd auf den Ochsenfrosch

Ochsenfrösche sind „Fressmaschinen“ und verdrängen heimische Arten.

Er ist eine Plage für viele heimische Arten: der Ochsenfrosch. In Baden-Württemberg macht man seit geraumer Zeit Jagd auf das Neozoon. Und das nicht ohne Erfolg, wie die „Stuttgarter Nachrichten“ am 10. August vermeldeten. Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe sind im vergangenen Jahr 974 Ochsenfrösche erlegt worden. Parallel zur Jagd läuft ein Monitoring an ausgewählten Gewässern. Bislang kommt der Ochsenfrosch nur im Landkreis Karlsruhe vor.

Die Verbreitungsschwerpunkte seien Baggerseen und größere Gewässer. Insgesamt sei von mehreren Tausend adulten Ochsenfröschen auszugehen, vermeldet die Zeitung. Der Kampf gegen den Ochsenfrosch richtet sich nach den Entwicklungsstufen. Laichentnahme ist bei dem Neozoon nicht möglich. Der Ochsenfrosch heftet seinen Laich nicht an Wasserpflanzen, sondern gibt ihn einfach ins Wasser ab. Heißt: Der Laich kann sich je nach Strömung völlig frei verteilen. Dementsprechend setzt man beim Entwicklungsstadium der Kaulquappe an. Die Entwicklung des Ochsenfrosches braucht in unseren Breiten mehrere Jahre.

Für die Jagd auf adulte Tiere setzt man auf Kleinkaliberwaffen. Die Kosten liegen bei rund 120.000 Euro im Jahr. Verschwendetes Geld scheint das mit Blick auf heimische Amphibienarten nicht zu sein, denn der Ochsenfrosch verdrängt diese. Wenig ist vor ihm sicher: Fische, Reptilien – selbst Vögel fallen in sein Beutespektrum. Ein weiterer Vorteil des Neozoons: Weil der Ochsenfrosch häufig Baggerseen besiedelt, spielen Niederschläge für seine Reproduktion keine so große Rolle wie bei anderen Amphibien. Hochwasser und starker Regen wie auch Wind erschweren dazu die Jagd und könnten zu einem Anstieg der Population führen.

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