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Cannabis im Revier

„Hanf-Sauen“: Jagd im Cannabisfeld

Hanfpflanzen auf einem Acker.

Sie heißen „Futura“, „Finola“ und „Uso“. Es sind jedoch keine Kühe, wie man meinen mag, obwohl die 280 Angusrinder ein Markenzeichen der Bio-Ranch sind. Diese Namen sind Sorten von Hanf, einer der ältesten Kulturpflanzen der Welt, die Dr. Wilhelm Schäkel in Zempow anbaut. Der 62-jährige Biobauer, groß, graue Haare, Brille, gilt als einer der Hanfanbau-Pioniere in der Prignitz. Die Begeisterung für den Nutzhanf hat ihn 2015 erfasst. Nach Ansicht des gebürtigen Ostwestfalen, den es vor 32 Jahren in die Nordbrandenburger Prignitz zog, ist Hanf eine Zukunftspflanze, eine Art eierlegende Wollmilchsau auf Grund des breiten Verwendungsspektrums von Öl über CBD-Wirkstoffe für Nahrungsergänzung und Medizinprodukte bis zu Dämmstoffen.

Der Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, sondern wird u. a. zu Baumaterial verarbeitet.

Inzwischen hat sich die Prignitz nach Angaben von Dr. Henrik Stamer vom Landschaftspflegeverband Prignitz – Ruppiner Land zum Hauptanbaugebiet für Nutzhanf in Deutschland entwickelt. Von der bundesweit etwa 5.800 Hektar umfassenden Nutzhanffläche befinden sich 1.300 Hektar in der Region. „Aber keine Sorge“, fügt Stamer angesichts des Aufwärtstrends schmunzelnd hinzu, „zum Kiffen ist Nutzhanf nicht geeignet“. Es handelt sich um Sorten, die nur einen verschwindend geringen Anteil an Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten – jenem Stoff, der rauschähnliche Zustände verursacht. Das Cannabisgesetz regelt ab 1. April, dass der THC-Gehalt bei Nutzhanf von 0,2 auf 0,3 Prozent angehoben wird. Zum Vergleich: Sorten des Genusshanfs kommen auf 20 Prozent THC.

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