Zum Beitrag: „Vorbilder“, Ausgabe 8/2024, Seite 97.
Jäger und Heger
Ich hatte aber auch in meinem Jägerleben Umgang mit Jungjägern, die durch gutes Zuhören und Einbringen ins Weidwerk gute Weidmänner geworden sind. Andere wiederum dachten nur ans Schießen – koste es, was es wolle. Das ging natürlich nicht lange gut. Die modernen Waffen und die Nachtsichttechnik verleiten meinen Erfahrungen zufolge zum weiten Schießen. Oft endet das mit schwierigen Nachsuchen.
Ich habe seit 1990 einen Lebensmittelgroßhandel. Und als Jäger vermarkte ich selbstverständlich auch Wild. Seit 1997 habe ich einen EU-zugelassenen Wildverarbeitungsbetrieb. Hier wurden bis heute über 100.000 Stück Rot-, Dam-, Reh-, Muffel- und Schwarzwild sowie Hasen verarbeitet. Muffelwild gab es in meiner Eigenjagd Hohenbucko/Südbrandenburg leider nur bis 2020. Die Wölfe haben das Vorkommen komplett ausgelöscht.
Im Wildbetrieb sehe ich sehr oft, wie mit dem Wild umgegangen wurde. Weidwundschüsse, schlecht oder nicht gesäubert, schlecht gekühltes und zu spät angeliefertes Wild sind keine Seltenheit. Bei Rehböcken werden heute immer öfter die Häupter mitgeliefert. Früher war sowas undenkbar.
Was sind das für Jäger? Man hat den Eindruck, dass bei solchen Schützen nur noch das Töten zählt. Aber auch besonders die Aufführenden bei großen Jagden sowie die Jagdleiter sind hier in der Pflicht. Schlecht geschossenes Wild sollte meiner Meinung nach der Schütze kaufen und nicht dem Wildhandel geliefert werden, wo der Veterinär die Stücke dann verwirft.
Vor einem Jagdschein-Kurs sollte auch jeder Anwärter sich die Frage beantworten: „Wo will ich jagen? Bekomme ich einen Begehungsschein, oder reicht mir ab und zu mal eine Einladung zur Jagd? Grundsätzlich sei allen Jägern empfohlen, sich wieder stärker mit dem Begriff „Hege“ auseinanderzusetzen. Volkmar Rauchhaupt, 04828 Altenbach
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