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Niedersachsen

Myxomatose breitet sich zunehmend aus

Myxomatose kostet aktuell viele Hasen in Niedersachsen ihr Leben.

In Niedersachsen breitet sich die Myxomatose, auch Kaninchenpest genannt, rasant unter den Feldhasen aus. Eigentlich verläuft die Virusinfektion beim Feldhasen mild und sorgt für wenig Todesfälle. Die besonders aggressive Variante des Virus, die jetzt grassiert, lässt jedoch tausende Hasen sterben. Wo die Seuche bereits vorkommt, ist nur schwer zu sagen. Ausgebreitet hat sich der Virus vom Norden Nordrhein-Westfalens aus. „Aktuell scheint der Westen und Südwesten Niedersachsens betroffen zu sein“, weiß der stellvertretende Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen Josef Schröer. Er ruft alle Jäger Niedersachsens auf, falls Treibjagden geplant sind, diese möglichst bald durchzuführen. „Bis Mitte November warten und hoffen, dass sich das Problem von selber löst, ist der falsche Weg.“ Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) handelt es sich um eine Virusvariante aus Spanien, auch Toledo-Variante genannt. Der Virus sei eine Kombination aus dem klassischen Myxomatosevirus und einem bisher unbekannten Pockenvirus. Daher stamme auch die hohe Mortalitätsrate von bis zu 90 Prozent aller infizierten Hasen.

Die Toledo-Variante sorgte so, laut FLI, in den Jahren 2018/2019 für ein Massensterben unter spanischen Hasen. Einzige Hoffnung ist aktuell ein Wetterumschwung. Bei Temperatureinbrüchen sei mit einem weitgehenden Stillstand der Ausbreitung zu rechnen, so das FLI gegenüber der Redaktion. Wie der weitere Seuchenverlauf allerdings aussieht, könne man noch nicht abschätzen.

Klassische Symptome der Myxomatose sind insbesondere apathisches Verhalten und geschwollene Schleimhäute. Sichtbar ist dies meist an den geschwollenen Lichtern der Hasen, kombiniert mit eitrigem Augensekret. Gefundene tote Hasen müssen eingesammelt und unschädlich entsorgt werden. Das Virus kann lange in der Umwelt überdauern. Ist das Virus im Revier angekommen, sind alle Jagden abzusagen und für vier Wochen Jagdruhe zu halten, empfiehlt Schröer. So können sich die Besätze nach einem Ausbruch erholen. Danach sind weiterhin alle Hasen zu schonen. 

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