Stinkende Keiler?
Ausgelöst durch kürzere Tage produzieren geschlechtsreife Keiler in den Hoden zwei Substanzen, die einen typischen Duft verursachen und das Wildbret damit auch Wochen nach der Rauschzeit genussuntauglich machen. Da diese Substanzen im Wildbret, im Fettgewebe und in den Nieren eingelagert werden, machen also auch rasches Aufbrechen, weiträumiges Abschärfen der Schwarte im Pinselbereich und vorsichtigstes Entfernen der Präputialdrüse das Wildbret nicht genusstauglich. Eine Hauptkomponente des Keilergeruchs ist Androstenon, abgeleitet vom Sexualhormon Testosteron, eine weitere ist Skatol, das beim Abbau einer Aminosäure entsteht. Androstenon wird auch mit Speichel ausgeschieden. Vor dem Beschlag streift der Keiler Speichel an den Bachen ab, was bei diesen eine besonders lange „Duldungsstarre“ auslöst.
Trüffelschweine, übrigens immer Bachen, finden ihre Beute dank ihres enormen Geruchsvermögens, da die Pilze ebenfalls Androstenon produzieren. Der Geruch von Androstenon wird von den meisten Menschen als urinartig wahrgenommen, einige empfinden ihn aber als Honig- oder Vanillegeruch. Skatol wird in geringen Konzentrationen als rosenartiger Geruch wahrgenommen und findet in der Parfum-Herstellung Verwendung. In höheren Dosen riecht Skatol nach Fäkalien. Androstendion, eine Testosteron-Vorstufe, wird beim Rothirsch mit dem Urin ausgeschieden und erzeugt den typischen Brunftgeruch, den unsere Nase mit Urin und Schweiß assoziiert.
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