Zum Beitrag: „Jagdabgabe“, Ausgabe 5/2024, Seite 6.
Zweischneidiges Schwert
Unter der Voraussetzung, dass die jeweilige Bewilligungsbehörde für die Jagdabgabe (Obere bzw. Oberste Jagdbehörde) und die Landesjägerschaft die gleiche Sprache sprechen würden, halte ich das Konstrukt der Jagdabgabe für eine gute Sache. Unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit könnte ein jeder Jagdscheininhaber von dem umfangreichen Spektrum der Förderangebote für das Jagdwesen profitieren. Aber leider kollidieren oft die Meinungen der Bewilligungsbehörde und der Zuwendungsempfänger (Landesjägerschaft) miteinander.
Die Ursachen sind teilweise in einer mangelnden Fachkompetenz und in unterschiedlichen Interessen der Beteiligten begründet. Mit der Abschaffung der Jagdabgabe würde sich die jeweilige Landesjägerschaft automatisch unabhängig von der zuständigen Bewilligungsbehörde machen. Dies würde allerdings auch bedeuten, dass all die nicht in einem Landesjagdverband organisierten Jäger künftig auf die bisherigen Förderoptionen verzichten müssten. In Sachsen wären dies z. B. ca. 70 %!
Um die Jagdabgabe nicht in Frage zu stellen, wäre allen potenziellen Zuwendungsempfängern zu empfehlen, ihre Förderanträge auf eine zukunftsorientierte Jagd auszurichten. Bei bestimmten Projekten (z. B. Wildbewirtschaftung, Biotopgestaltung, Hundewesen) ist es ratsam, sich auf aktuelle Erkenntnisse aus der Jagd- und Wildtierforschung zu berufen und sich von alten Zöpfen zu trennen. Somit könnten Antragsablehnungen entgegengewirkt werden.
Auch sollte im Vorfeld geprüft werden, ob die Voraussetzungen zum Erreichen des entsprechenden Verwendungszieles gegeben sind. Damit könnten von vornherein unliebsame Rückforderungen ausgeschlossen werden.
Sollte sich abzeichnen, dass über einen längeren Zeitraum die Mittel der Jagdabgabe nur zu einem geringen Prozentsatz abgerufen werden und sich zu mehreren 100.000 Euro anhäufen, wäre die Sinnhaftigkeit der Erhebung einer Jagdabgabe auf jeden Fall zu hinterfragen. Jürgen Rosenkranz, 06485 Quedlinburg
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