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Rheinland-Pfalz

Gatterwild vor Drückjagd ausgesetzt

Auf einer Drückjagd wurde vermutlich zahmes Damwild ausgesetzt.

In Bausendorf ist in einem Revier vermutlich zahmes Damwild ausgesetzt und anschließend auf einer Drückjagd erlegt worden. Das berichtete der „SWR“. Der örtliche Waldbesitzer Reiner Miesen war auf dem Weg seine Schafe zu füttern, als er einen Geländewagen mit Anhänger ausmachte. Später sei dem Schafhalter ein Rudel Damwild begegnet, das sich aus dem Auto heraus streicheln ließ. Laut Miesen käme Damwild in dem Gebiet nicht vor.

Am Tag nach der Sichtung sei dann in dem Revier eine Drückjagd veranstaltet worden. Bei dieser sei von der niederländischen Jagdgesellschaft auch Damwild erlegt worden. Miesen hätte sich laut „SWR“ an die Kreisverwaltung gewandt. Diese beauftragte das zuständige Veterinäramt, von dem erlegten Damwild Proben zu nehmen und es zu beschlagnahmen. Das Landesuntersuchungsamt habe anschließend Beruhigungsmittel nachgewiesen. Der Kreis Bernkastel-Wittlich habe nun den Jagdleiter bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Das Erlegen von Gatterwild falle nicht unter das Jagd-, sondern das Tierschutzrecht. Laut Miesen seien in den Tagen nach der Jagd verwaiste Damwildkälber gesichtet worden. Der Waldbesitzer gehe davon aus, dass das zugehörige Alttier von der Jagdgesellschaft ohne Rücksicht auf den Elterntierschutz erlegt worden sei.

Auf Nachfrage der uJ-Redaktion äußerte sich auch der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz (LJV). „Der LJV lehnt dieses illegale Vorgehen aufs Schärfste ab“, erklärte LJV-Geschäftsführer Dr. Sven Bischoff. Es sei „ein absoluter Verstoß gegen jegliche Grundsätze der Waidgerechtigkeit und ein absolutes No-Go.“ Weiter erklärte Bischoff: „Wir begrüßen ausdrücklich die strafrechtliche Verfolgung dieses Vorfalls“. PHK

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