Stadt und Land
Dekadent
Rund 85 Prozent unserer Bevölkerung leben heute in einem urbanen Umfeld. Der Lebensbereich der Menschen hat sich immer mehr in den städtischen Bereich verlagert. Damit änderten sich die Lebensgewohnheiten. Früher waren Nutzgarten und Haustierhaltung gang und gäbe mit Schwein, Huhn oder Kanin zur Selbstversorgung. Die Tiere wurden gut versorgt, aber ihr Schicksal war vorherbestimmt – sie dienten direkt und indirekt der menschlichen Ernährung. Eine Selbstverständlichkeit.
Diese Verhältnisse findet man heute fast nur noch in weniger reichen Staaten. Auslandsjäger begegnen dieser Art von Landleben noch in dünn besiedelten Gebieten. Die Selbsterzeugung und -verwertung von tierischen Produkten im eigenen Haushalt ist in unseren Breiten passé. Die Produkte (aus Massentierhaltung) sind heute viel einfacher und preiswerter über Supermärkte zu bekommen. Damit hat sich das Verhältnis zum Tier verändert.
Wer muss heute noch selber für einen guten Braten töten? Das platte Land wird von Menschen aus den Ballungszentren eher als Freizeitpark wahrgenommen, um sich vom Stress und Mief der Stadt zu erholen. Das wirkliche, das tägliche Leben in den Dörfern kennen sie nicht. Mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit bestimmen sie in einer Demokratie jedoch den gesamtgesellschaftlichen Trend. Der Wolf stellt im 3. Stock eines Hochhauses keine Gefahr dar. Manchmal würde man sich wünschen, die Landbevölkerung hätte gegen unsinnige politische Entscheidungen, die ihren Raum betreffen, sowas wie ein Vetorecht. Denn sie muss die Folgen dieser Entscheidungen leben. Von denjenigen, die es entschieden haben, wird kaum jemand die Folgen am eigenen Leibe spüren.
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