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Jagdpraxis

Rotwild: Abschusshirsche ansprechen

Drei Abschusshirsche: ein Achter (l.) und ein Sechser (r.), jeweils vom 3. Kopf, und ein ungewöhnlich starker Achter von 9. Kopf (M.).

Bedingt durch den Klimawandel gibt es für unser heimisches Wild praktisch keine Notzeiten mehr. Die Tage, an denen es im gebirgsfreien Norden Deutschlands eine geschlossene Schneedecke gibt, sind sehr selten geworden. Aufgrund dessen und des großflächigen Anbaus von Futterpflanzen, die gleichzeitig als Einstand dienen (z. B. Raps und Mais), steht auch dem Rotwild fast immer reichlich Äsung zur Verfügung. Da das Geweih ein Stoffwechselüberschussprodukt ist, nahm über die vergangenen Jahrzehnte hinweg die Trophäenstärke des Dam- und Rotwildes stetig zu. Dies gilt natürlich nur, wenn der jeweilige Bestand ordentlich bewirtschaftet wurde.

Im Vergleich: Ein schwacher (l.) und ein gut entwickelter Achter vom 2. Kopf.

In den vergangenen Jahren kam es immer häufiger vor, dass Sechser und Achter als vermeintlich zweijährige Abschusshirsche gestreckt wurden. Oft war die Überraschung beim Blick in den Äser groß, wenn der P3 als Milchzahn noch dreiteilig war und dieser den Hirsch somit eindeutig als Jährling ausgewiesen hat. Natürlich kann niemand am lebenden Stück überprüfen, ob der P3 zwei- oder dreiteilig ist, aber jedem Rotwildjäger muss bewusst sein, dass auch Jährlinge schon ein Sechser- oder Achtergeweih schieben können. Wenn solche Jährlinge gesund bleiben und ein Alter von zehn oder zwölf Jahren erreichen, reifen sie mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit zu hochkapitalen Erntehirschen heran.

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