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Optik für die Raubwildjagd

Es werde Licht!

Raubwildoptik: Zielfernrohr mit 56er Objektiv, Parallaxenausgleich und hoher Vergrößerung.

Da die Raubwildjagd vor allem in der Dämmerung oder in der Nacht stattfindet, sollte der Objektivdurchmesser des Zielfernrohrs 50 bis 56 mm betragen. Mit entsprechender Vergütung (hohe Lichttransmission) lassen sich damit bei Mondlicht oder auf der hellen Stoppel auch jenseits der 100-m-Marke sicher Füchse strecken. Bei noch größerem Objektivdurchmesser (z. B. Zeiss Victory 6–24x72 mm) steigt zwar die Lichtstärke, das Glas wird wegen der großen Linsen aber auch sehr schwer.

Klare Sicht: Große Objektive und tadellose Vergütung sorgen für maximale Lichttransmission.

Um sicher auf dem kleinen Wild abzukommen, sind Leuchtabsehen mit feinem Leuchtpunkt und sehr dünnen Balken erste Wahl. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf verschiedene Zielfernrohre bzw. Leuchtabsehen zu vergleichen. Dabei gilt es, auf Dimmbarkeit (Minimum) und Größe des Leuchtpunktes zu achten – die Unterscheide sind da selbst bei Markenherstellern zum Teil recht groß.

Zudem sollte das Glas über einen Parallaxenausgleich verfügen. Je höher die Vergrößerung und je weiter die Schussentfernungen, desto wichtiger ist der Ausgleich. Tipp: Sollen technische Hilfsmittel eingesetzt werden (z. B. Aufsatzgeräte), ist es von Vorteil, wenn der Parallaxenausgleich bereits bei wenigen Metern (ab 20 m) beginnt.

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