Effektive Rehwildjagd

Die Sonne ging zum Horizont und wie erhofft, trat zögerlich Rehwild aus. Die Ricke war noch rot gefärbt und windete lange, bis sie ganz austrat. Ich ließ mir Zeit und das war gut so, den ihr folgten dann ein schwacher Jährling und ein Bockkitz. Das Bockkitz stand an der Hecke und äste ganz vertraut, als ich fliegen ließ. Es zeichnete gut und ging zu meinem Glück ohne große Flucht in der Hecke nieder. Der Jährling und die Ricke verhofften an Ort und Stelle. Ich atmete kurz durch und ging wieder in den Anschlag. Der Jährling bekam auf 50 m die Kugel, zehn Schritt und fiel. Die Ricke zog dann 30 m vor den Stand und verhoffte breit. Ich holte tief Luft und zählt bis fünf. Auch die noch immer verhoffende Ricke lag im Knall. Ich entlud meine Waffe und löste sie aus dem Stativ. Ich ging kurz in mich, bis ich einen Jagdkamerad anrief und um Hilfe bat. Ich fahre immer mit dem Fahrrad und Lastanhänger ins Revier, nur bei drei Stück Rehwild war mein Anhänger dann doch an seiner Grenze. Die drei Stücke erhielten ihren letzten Bissen und wurden durch ein digitales Jagdhorn dank App verblasen.