Thüringen
Jäger helfen bei Luchs-Projekt
In Thüringen verkünden die Verantwortlichen des Luchsprojekts eine erfolgreiche Jahresbilanz 2024. Die vier im Thüringer Wald ausgewilderten Tiere, zwei Kuder und zwei Luchsinnen, hätten sich etabliert und feste Reviere bezogen. Das belegen Daten der besenderten Pinselohren. Die Größe des Streifgebietes der im Mai ausgesetzten Luchsin „Frieda“ in der Region von Tambach-Dietharz beträgt 156 Quadratkilometer, die des Kuders „Viorel“ im Raum von Masserberg 207 Quadratkilometer. Der Kuder wurde zeitweise über 100 Kilometer von seinem Freilassungsort geortet. Die Daten der Halsbandsender belegen außerdem, dass sowohl der Wildfang „Viorel“ aus den rumänischen Karpaten als auch die drei Gehege-Nachzuchten regelmäßig Beute machen. Dabei zeigt sich, dass deren Rissmenge und Nahrungsspektrum keineswegs bestandsgefährdend für deren Hauptbeute sind. So wurden durch die vier Pinselohren im Zeitraum Mai bis Oktober insgesamt 53 Risse bestätigt: 48 Stück Rehwild, zwei Stück Rotwild, zwei Marder und ein Hase.
Einen besonderen Dank richteten Dr. Max Boxleitner (WWF Deutschland) und der Projektleiter Dr. Markus Port (BUND) an die Luchsbeauftragten der Thüringer Jägerschaft, die wichtige Erkenntnisse aus den Revieren und Hinweise zu weiteren Luchsvorkommen beisteuerten. Durch deren Hinweise und Beobachtungen konnten drei weitere wildlebende Luchse im Gebiet des Thüringer Schiefergebirges und grenzüberschreitend in Oberfranken bestätigt werden.
Insgesamt sind im Freistaat derzeit mindestens 13 Luchse unterwegs. Im vom Thüringer Umweltministerium geförderten Artenschutzprojekt „Luchs Thüringen – Europas Luchs vernetzen“ sollen bis 2027 jährlich bis zu fünf weitere Großkatzen ausgewildert werden.
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