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Sachsen-Anhalt

Erstes Urteil zum Harzer Wilderer rechtskräftig

Offensichtlich gut gelaunt. Eik-Michael R. mit seinem Rechtsanwalt Jan-Robert Funck während der Verhandlung vor dem Landgericht Magdeburg.

Beim Landgericht Magdeburg sind zwei Prozesse in zweiter Instanz gegen den mutmaßlichen Wilderer Eik-Michael R. anhängig. Am 4. Februar 2025 fand das erste Berufungsverfahren zu seiner Verurteilung durch das Amtsgericht Halberstadt vom September 2022 statt. Das Gericht hatte ihn wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubtem Führen einer Waffe und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe (130 Tagessätze à 10 Euro) und Entziehung seines Jagdscheins und seiner Waffe verurteilt. Der Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft legten gegen das Urteil Berufung ein. Bei der Verhandlung vor dem Magdeburger Landgericht nahmen Staatsanwaltschaft und Verteidigung überraschenderweise ihre Berufungsanträge zurück. Das Urteil des Amtsgerichts ist damit rechtskräftig und R. einschlägig vorbestraft.

Bei der Verhandlung verlas der Richter noch einmal die Anklageschrift. Demnach ließ sich R. im September 2020 von einem Bekannten in ein Harzer Revier bei Drei Annen Hohe fahren, da er selber keinen Führerschein hatte. Vor der Einfahrt ins Revier nahmen die beiden einen Fahrerwechsel vor. Dabei wollte R. seinem „Jagd-Kumpel“ auf dem Beifahrersitz die geladene Jagdwaffe übergeben. Bei der Übergabe löste sich ein Schuss, der diesen in den Oberschenkel traf. Auf Grund der Schwere der Verletzung musste das Opfer zweimal operiert werden. In einem zweiten Anklagepunkt ging es darum, dass R. sich im März 2022 einer polizeilichen Fahrzeugkontrolle in Halberstadt entzogen hatte. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht mehr im Besitz eines Führerscheins. Als die Polizei seine Papiere sehen wollte, ergriff er die Flucht und raste mit über 100 km/h durch Halberstadt. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Als der Geländewagen auf einen Feldweg abbog, konnte die Polizei ihm nicht mehr folgen.

Der zweite, weitaus schwerwiegende Berufungsprozess beim Landgericht Magdeburg zu Eik-Michael R. steht noch aus. Er wird für Mai/Juni erwartet. Dabei geht es um das Urteil des Amtsgerichts Halberstadt vom 9. August 2024. Wegen schwerer Jagdwilderei verhängte das Gericht ihm eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Angeklagte in nur einer Nacht im August 2022 in mehreren Revieren im Großraum des Vorharz-Städtchens Schwanebeck (Sachsen-Anhalt) 29 Stück Wild gewildert hatte. Auch gegen dieses Urteil beantragten Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung Berufung.

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