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Sachsen-Anhalt

Überfahren und Geschossen

Immer mehr Wölfe kommen in Sachsen-Anhalt auf der Straße ums Leben. Das belegen neueste Untersuchungen des IZW in Berlin.

In Sachsen-Anhalt wurden mehr tote Wölfe als jemals zuvor geborgen, dabei starben die meisten aber nicht eines natürlichen Todes. Vor allem Wilderei und der Straßenverkehr sorgten für ein Ableben von Isegrim in dem Bundesland, wie aus einer Meldung des „MDR“ hervorgeht. Dabei stieg aber auch die Zahl der Wölfe an sich, sodass es schon statistisch wahrscheinlicher ist, dass ein Wolf in einen Verkehrsunfall verwickelt wird. In Sachsen-Anhalt hat sich die Population seit 2015 auf fast 300 Wölfe versechsfacht. Doch das Problem greift noch wesentlich tiefer.

Im vergangenen Monitoringjahr – von Mai 2023 bis April 2024 – registrierte das Wolfskompetenzzentrum Iden 22 tote Tiere. Von Iden aus werden die Kadaver dann nach Berlin ans Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) gebracht. Dort untersuchen Pathologen die Tiere: Was verraten Gewebe-, Blut- und Kotproben? Gibt es Hinweise auf übertragbare Krankheiten? Stecken Kugeln, Schrot oder Drahtschlingen im Körper? Mehr als 1.000 solcher Autopsien hat das IZW bereits durchgeführt, wie es in der Meldung heißt. Demnach kommen die meisten Wölfe (drei Viertel) bei Verkehrsunfällen ums Leben. Jeder zehnte Totfund gehe außerdem auf einen illegal getätigten Abschuss zurück.

Im jüngsten Wolfsmonitoringbericht des Landesamts für Umweltschutz vom Dezember 2024 heißt es: „Von einer sehr hohen Dunkelziffer illegal geschossener Wölfe ist auszugehen“, die Tiere seien einem „hohen illegalen jagdlichen Druck“ ausgesetzt. Andere verenden auf natürliche Art und Weise, wie beispielsweise durch Krankheiten oder in Kämpfen mit Artgenossen. 

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