Wir im Revier
Jäger und Sammler
Es ist Anfang März. Die Sonne hat die vergangenen Tage in den Parkanlagen der Messestadt nicht nur die Schneeglöckchen aus dem Boden gelockt, sondern auch die Cafés sind gut gefüllt. Am Messepark strömen immer mehr Leute durch die eisernen Tore, um auf dem Gelände der agra – auf dem im Herbst die beliebte „Jagd & Angeln“ stattfindet – an den Ständen der Händler nach Schnäppchen zu suchen.
Im Eingangsbereich sitzt ein Händler, der versucht, alte Fahrradteile und Rückleuchten von Trabi und Wartburg an den Mann zu bringen. Gleich daneben wühlen ein paar Männer in Munitionskisten, die bis zum Rand mit Feilen und Werkzeugen aller Art gefüllt sind. Meinem Begleiter Stefan, der ein ebenso leidenschaftlicher Trödelmarktgänger ist wie ich, kann dem Geklapper nicht widerstehen und schnürt wie ein Fuchs, der die Kaninchenklage vernommen hat zum Werkzeugstand. Als die beiden Rentner gefunden haben, was sie suchen, beginnt er in den Tiefen der Kisten zu wühlen, um zwei schöne Feilen herauszuziehen.
„Das könnten schöne Messer werden“, sagt er und drückt dem Verkäufer die geforderten drei Euro in die Hand. Ein paar Meter weiter kommen noch zwei schöne Zangen hinzu. „Braucht Mann immer mal.“ Neben uns sind noch mehr Jäger auf der Suche nach Schnäppchen. Während sich einer Klappmesser aus DDR-Fertigung ansieht, sichert sich einer für fünf Euro einen Stapel Gehörnbrettchen. Nebenan präsentiert ein Student seinem Kumpel stolz ein 100 Jahre altes Holzbein, das er gerade ergattert hat. Wem‘s gefällt.
Da bleibe ich bei meinem Trophäentisch, auf dem Gamskrucken, Gehörne und Keilergewaffe ausgestellt sind. Auf dem Boden liegt mehrere Hirschtrophäen, alle 7-8 Kilo schwer, daneben Trägerpräparate von Pferdeantilope, Wasserbock und Großem Kudu. Der Nachlass eines Unternehmers, erfahre ich.
Richtig gute Schnäppchen gemacht
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