Hessen
Seuchenprävention: Nachtzieltechnik in Hessen freigeben
Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) spricht sich im Bundesrat für eine Änderung des Waffengesetzes aus und will sich für die Verwendung von Nachtzieltechnik stark machen. Gerade vor dem Hintergrund der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sei eine Reform nötig, um die Jagd auf Schwarzwild bei Nacht effektiver gestalten zu können und die Bestände zu reduzieren. Gerade was die Seuchenbekämpfung angeht, seien die hessischen Jäger ein unverzichtbarer Partner, die jedoch „praktikable und rechtsklare Rahmenbedingungen, insbesondere bei der nächtlichen Bejagung“ bräuchten, wie es in einer Meldung des Ministeriums heißt.
„Gerade unter schwierigen Bedingungen kommt es dabei auf eine tierschutzgerechte und verantwortungsvolle Ausübung an“, erklärt Minister Jung und fährt fort: „Doch genau an dieser Stelle hinkt die Gesetzgebung der jagdlichen Praxis hinterher.“ Derzeit sind Vorsatz- beziehungsweise Aufsatzgeräte mit bestimmten Funktionen erlaubt – fest montierte Nachtzielgeräte mit speziellen Spezifikationen dagegen nicht. Und das, obwohl sie technisch fast gleich sind, wie es heißt. „Das ist kaum nachvollziehbar und sorgt für Unsicherheit“, sagt Ingmar Jung. Er fordert, beide Gerätearten gleichzustellen.
Außerdem strebt der Minister an, das waffenrechtliche Verbot der Montage von Infrarot-Aufhellern, Taschenlampen oder ähnlichen Lichtquellen an Waffen aufzuheben. Bereits jetzt finden in mehreren Ländern künstliche Lichtquellen, insbesondere bei der Bejagung von Schwarzwild, Anwendung. Allerdings ist es nach geltendem Waffenrecht verboten, die Lichtquelle an der Jagdwaffe zu montieren. Auch diese Unterscheidung ist für viele Jäger schwer nachvollziehbar, da eine Montage die Handhabung erleichtern und damit für einen sicheren Schuss sowie eine tierschutzgerechte Erlegung sorgen würde, wie es in der PM weiter heißt. „Jäger handeln mit Sachverstand, Augenmaß und im Bewusstsein ihrer besonderen Rolle auch bei der Seuchenprävention. Unsere Jäger zeigen täglich Verantwortungsbewusstsein und Fachkenntnis. Sie verdienen unser Vertrauen und Gesetze, die sie in ihrem täglichen Einsatz unterstützen“, erklärt Jagdminister Jung abschließend.
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